WILHELM LEHMBRUCK


von


Paul Westheim Eine Monographie mit 84 Abbildungen




Gebunden M. 35.-


Ein Epitaph auf den allzu früh dahingegangenen Künstler, der neben Barlach als der gewichtigste deutsche Bildhauer der jungen Kunstgenerationen erscheint. Das Buch schildert den feinen, vornehmen Menschen, der, Sohn eines westfälischen Bergarbeiters, sich durch eine harte Jugend und entsagungsreiche Akademiejahre hindurchzuschlagen hatte zu der Eigenart seiner Kunst, die gewib als das lebendigste und innerlichste Dokument jener „heimlichen Gotik anzusehen ist, von der Worringer spricht. In einer Darlegung, die sich, ihrer Verantwortung bewufet, jedes überflüssigen Wortes enthält, wird das Eigenartige der Persönlichkeit, die Sensibilität der Emp
findung, das Bedeutsame der stilistischen Haltung entfaltet und die in dem Werk Lehmbrucks für die weitere Entwicklung unserer Bildhauerei schlum
mernden Möglichkeiten aufgezeigt. Mehr als 80 Abben den ganzen Umkreis dieses Schaf
seinem vollen Wert zu erkennen kommenden Generation sein wird.


iepenheuer Verlag Potsdam durch Hans Goltz, Buchhdlg., München