лаз Жорре[: УбтИе Bilder. Wut der УМаза Mavona. tft ein Eahlfipfiger Frangzistaner ии Heftigiten Handel mut einer drallen Dirne von Trastevere, ev feilfcht wm Liebes- uipfel, fie preift ire Waare, dev Stoff tft pitant, aus ane sliglidhen Worten werden drohende Bewegungen, die dunkeln UAungen gliihen, ein Sdret, cn Sprung, die Keine Hanmert fic) an einen ftinmigen Burjdjen, der fdjon nad) dem WMeeffer qreift, eine alfgemeine Spannung, aber der Frangisfaner ift {dijon vom didjteften Gewithl Himveggedriingt und Wes lift fic) in ein fchallendes Geliichter auf. Geht dort hinitber, an dev Ede fenes Btcolo figt die notorife) dicifte Mtatrone von gang Mom; fie exhebt fic, cin Allgemeines Wh! zollt ihrem Umfange die geblihrende Wye tung deS Bolfes. Bhre lLetdenjchaftlicjen Gefticulationen qelien ctnem fleinen fabelbetniqen Wranne, оех ее ее Trasteveres tm Bungenfampfe fic begequen! Зази ме йрры gen Geftalten; in jeder Biegung von jdjinen Linien be- тени, мени Пе, die Hinde trogig in dte frjwellende Hiifte geftenunt, dex Korb mit Frudjt und Blitthen anmuthig auf dent zierlidjen Répfehen fcauteln, oder ftolg und fret blicend dahinfdjreiten. Und da8 Alles ift iibermiithiges, in taufend- athmiger Haft fic) tiberftiirgendes Leben, und dazu pat vov- tvefflic) ber phantaftijdje Brunnen des Bernini, der ans diefem [cbendigen Chaos als ein verfteinertes Chaos von Vegetation und Fiquren, Palen, Mohren und Krofodilen emporrayt und in einem боем ааа ет Obelisfen fic gtpfelt. „Зот Raphael waren alle Figuren fdwindfiidjtig,” fagt Winkelmann, ,,durch den Bernini wurden fie wafferfiichtig. “ Dinter feinem Brunnen, nach dem Palazzo Braschi zu, heute belebter denn je. Cdjon vow werten hort man oen Carm thres Marftes, Strimung und Segenftrimung ihres Berfehrs fUHlt fid) in den Stragen rings im Kreis herum, umd e8 tft, man vergeihe mir die Kithnheit bes Wortes, ein Stic Neapel urttten im Font. Seht nur die bunten Verfaufszelte von geftreiftem Tudje, die Luftigen Marktbuden bes Siidens, die wandernden rd- mer mit taufenderlet Flitter und Tand, die Muslegetifde auf Riidern, die riefigen Gonnenfdjtrme dariiber, und darunter ‚ ш unitberfehbaver Fille yu Pyramiden gebaut, gu Bergen . des Ucberfluffes gehiuft oie fcjwellenden Friicjte bes Landes! Dazu die nimmer ruhende Volfsbrandung diefes Plages. Wie mande frembdartige Perle vevivrt fich da aus dev Tiefe ant den gleichfiirmigen Strand unfered Convenienglebens! Da KMiidhenitiige iber die Ohren zieht, und anftatt Пе (идет angugoren, fid) rafd) aus dem Staube madjen will, G8 ift der verfcjmigte Wirth der Balombella, dort hinter dem Pantheon... . „3 fenne Did), bankerotter Chebredjer, wart’, id will Div, meinen brave Monn gum Crunfenbold gu madjen — e altro!“ vuft die dide Frau aus dem Bolfe, greift mit madjtigem Urme nach dem Topfe voll verglimmen- der Kohlen und wirft ihn, weitansfdwingend, dem Weriafter gerade in den Raden. Gin wahufinniger Applaus, donnernde Evvivas und cine Springfluth von Spottreden iberfehittten gleidgeitig dic Hel- din md den angefdwirgten Kneipwirth. Und fo geht ¢8 immer fort! Weld) ein Geliichter ev- ноя die Luft, welde Sdeltworte treffen unaufhirlich питех Ору, Hier, wo die Weiber der Suburra init denen von