ARCHITEKT LEOP. BAUER IN WIEN XIII.
DAMEN-ZIM- MER. ERKER.
KELLER & REI­ NER—BERLIN.
wußtseins, bedeutet auch eine wesentliche Mehrbelastung des Unkostenkontos. Dennoch: es gibt keinen sichereren Weg, eine führende Stellung auf dem kunstgewerblichen Markt zu gewinnen, als den, Exekutor eines über den Dingen stehenden künstlerischen Willens zu werden. Letzten Sinnes wird damit auch einer Ware garantiert, die in einem höheren Maße preiswert und dauernd ist. Solche Betrachtung zeigt die einschneidende Bedeutung einer Allianz zwischen kapitalkräftigen Unternehmern und potenten Künstlern, Keller & Reiner
sind ob ihres Entschlusses, ob dessen konsequenter Durchführung, zu loben und zu beglückwünschen.
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Einen gar feierlichen Raum, das Vorzimmer eines Großen, schuf Peter Behrens. Römisch, nach der Auffassung Schinkels. Mit diesem Werk entfernt sich Behrens dem Kreis der Modernen, bewährt sich aber zugleich als ein Synthetiker von schöner Reife. Der Raum hat Wohlklang. Jedermann erkennt, daß er von Behrens ist. Was bedarf es größeren Zeugnisses........Makassar-Eben