ARCHITEKT. CURJEL &
MOSER IN
KARLSRUHE
TREPPE U. LOGGIA
IM KUNST- HAUS IN ZÜRICH.
»Verwundete Krieger«, der seinen Zweihänder hebt, und noch einige andere seiner reckenhaften Lands
knechtsgestalten. Die »heilige Stunde« beherrscht einen Nebenraum; das Bild ist in die nischenartig vertiefte Wand eingelassen; durch das stufenweise Zurücktreten der Putzfläche entsteht ein Rahmen, der ebensosehr die lebensvollen Rhythmen wie die farbige Geschlossenheit des Bildes hervorhebt. — Der anschließende, mit hellem Kochelleinen bespannte Oberlichtraum ist der neuen pleinairistischen
Malerei eingeräumt. — Die Ausstattung der übrigen Räume ist oft überraschend farbig und kühn. Die satte Farbigkeit der Böcklinschen Bilder erhält durch einen Wandbespann von Lila, Silber und Grau eine ausgezeichnete Folie. Strahlend Gold und Rot ist
der Stoff, auf dem die starkfarbigen Bildnisse Hans Aspers, eines Zürcher Malers des 16. Jahrhunderts, hängen. Überall übt das kraftvolle Zusammen
klingen von Kunstwerken und Raum eine freudige Wirkung aus. — Das Bestreben, ermüdende Gleich