ENTW.: LOTTE KLOPSCH. AUSFÜHR.: W. DITTMAR —BERLIN. ZIMMER EINES JUNGEN MÄDCHENS. MÖBEL WEISSLACKIERT
in gebeizter Birke, dessen Bezüge in lila
Rips mit Stickereien belebt sind. Der gleiche Farbton kehrt in der Tapete und neben Grau im Tep
pich wieder. Zu der ruhigenLinienführung des Herrenzimmers in Birnbaumholz mit schwarzen Roßhaarbezügen bringen grü
ne Seidengardinen einen markanten Ak
zent. Im Eßzimmer in Eichenholz sind schwarze Seidengar
dinen zu grün-blauer Tapete verwendet. Das kleine Arbeitszimmer in Kiefernholz mit gelber Tapete, das Schlafzim
mer der Eltern in hellem Birnbaumholz und Mädchenzim
mer in weißlackiertem Holz mit Cretonnebezug, sie zeigen alle den gleichen Grund
LOTTE KLOPSCH. AUSF.: W. DITTMAR. FENSTERPLATZ IN OB. MÄDCHENZIMMER
Als ob die Mensehen immer erst
ein reines Wissen haben müßten, ehe sie handeln können!
Das W issenistnur Begleitung und Kontrolle, vor ihm aber marschiert der Wille, naumann


* * * J


ede Zeit hat die
Kunst, die dem Geiste der Zeit entspricht. HAGELSTANGE
* * *
zug der Arbeitsmethode : mit wenig
Mitteln freundliches Behagen zu erzielen.
Die verschiedenen Beleuchtungs-Körper in den Räumen sind ebenfalls nach Ent
wurf von L. Klopsch und zwar von den drei Berliner Firmen:
der Auerlicht-Gesellschaft, Jul. Pintsch und Schwintzer &
Gräff ausgeführt. — l.