en aus oem xtnnern bon YViaSta.
	Лео Whoymber’s Scptloerung
	Сууще trat Para Chan Saspat{da, und diefem gelang
с8, die armenifdjen Giirften yu vevtreiben. Go ging die
Herrfdjaft von den Chriften an die Mohammedaner itber.
Bana Chan verftand e8, fic) von Perfien unabhingig gu ev-
halten; ev bauete die Stadt Sdufda (8870 Fup iter dev
Meeresfltiche) und nahin dort feine Itefideng.

Sein Noachfolger war Shrahim Chan. Im ahve
1794 wverfuchte der perfifehe Schah Aga Mohammed Char,
Karabagh zu unterwerfen, wurde vor Sdhurfdha guviicégefdylagen,
veriviiftete Tiflis, evlitt vor Gehufdja eine sweite Miederlage,
nahm 1796 dieSiadt ein, wurde aber bald nadhher getidtet,
fo bak Sbrahim wieder in feine Hauptftadt cingtelher forte.
Er Hielt fich jedoch nicht fiir ftart genug, die Perfer abgumel-
ren; cr verlangte deshalb vom Fiirften Tzigianow eine
ruffifhe Vefagung, de ihn auch gewihrt wurde, fief
fich dann wieder in Sutviguen mit den Perfern ein, und ein
Gefandter des Schahs bot ihm die Hand ciner perfifdjen Brine
zeffin fiir feinen Enfel an. Der Vater diefes jungen Mtan-
neS war von den Srupper de Sehahs getddtet worden.
Diefer Enfel, Didhaffar Kult Chan, war nod) Knabe, trat
aber fehr nachbritdlicy auf und wies den Heirathsantrag ab.
Wihrend ev BVorliebe fiir Mugland zeigte, gab fic) der боб
bejahtte Shrahim villig dem Cinfluffe der Perfer hin.

Die Mike gwifden Grogvater und Enfel nahmen fol-
genden Berlauf. Dfdjaffar Kili Chan febte fic) imageherm
mit dent wiffifdjen Commandanten Liffanewit[dy ins Cinver-
nehinen und gab ihin Kunde von Went, was vorging. Dev
Nuffe hielt cinen Kriegsrath in Gegenwart des Bringen, und
man fam itberetn, daR dev alte Sbrahim gefangen qenommen
	und wad) Pupland gebradjt werden jolle. Запах мое
vorher einen gittlicjen Veriuch machen, feinen Gropvater um:
	gufttmmen, und, falls derfelbe mplinge, felber Haid an den
alten Mann legen und ihn ausliefern. Er ging, vom Com-
manbdanten und einer Wotheilung Goldaten begleitet, mach
Shrahim’s Landhaus und bat den Wlten Чите Ид, feine Ver-
binding mit de Berfern aufgugeben, vor welder jeine Familie
gar nidjts Guted zu erwarten habe, doch Sbrabim Феб тей.
Da liek der Knabe Hand an ihn legen, und Liffanewitjd) be-
firberte if nad) би ан.

Dfhaffar Kuli Chan, als ein fo trener Freund der Ruf-
fen, Hatte gewif Wnfprud) auf die Hervfdjaft, aber ev war
unternehmend, pfiffig, jung, ehrgeigig; deshalb umgingen ihn
die Mtosfowiter wid ernantien Sbrahim’s gweiten Gobhn,
Mefchti Kuli Chan, im Sahre 1806 zum Fiivfter. Ofdhaffar,
bamals funfgehn Sahve alt, fammelte nun feine Getrenen
um fich, fiitrntte mit dem Sibel in ber Fanft aus Schufdja
und flitdjtete fic nach Berfien. WS ev dort икота Зи)
aufgenommen und unterftiigt wurde, fam ev auf Cinladung
der Ruffen wieder nach Sdyufda змей und erbielt feine
Gitter wieder.

Mefehti Kuli Chan war ein unfihiger, tyrannifder Mann,
gegen weldjen fic) bas Bolf evhob. Gr entflol jeinerfeits
aud) nad) Berfien, fiachelte den Sdhah gegen die Iuffen auf
und veranlaBte thu, ohne RriegSerllirung mit 40,000 Dtann
in Ravabagh einzufatlen. Wber in Sdyufdja welrte fich die
ruffifde Bejagung fo tapfer, dah die Perfer mach einer drei
mouatlichen Belaqerurng unverridhteter Dinge abgiehen wupten.
Dfchaffar Kuli Chan wurde beim Ausbruche bes Krieges nad)
Simbirst internirt ud danu nad) St. Petersburg gebracht, wo
ev vier Jahre lang blieb, mit AufinerHamfett behandelt wurde
und von Raijer eine Benfion befant. Cpdterhin ift er nad}
	SGerhufdja zuritdgefehrt, und dort fah ihn Were] dht dhagin.
	Sriedrid) Whymper’s Schilderungqen ans деи Зииети von Wlasta.
		$014 Лиаю. — Der ftrenge Winter. — Fifhfang der Bndianer. — Cin GFeftmrahl mit einhermijden Delicateffen. —  Wusfitige
in die Umaegend. — Die Sndianerftimme ant mittlern Yufon, ire SebenSweije und Gebrdude. — Begribniffe in der Luft. —
	Belzhandel. — Ho
	зетие Эшаетоище.
	Das Fort felbft 9094) деи Бетей8 Бе]@лебенеи, nur mut
dem Unterfehiede, dak e& swet Wadhthitrme befak. Es war
von Bfahlwerk umgeber, und feine Bhove wurden walyrend
Whymper’s Wufenthalt dafelbjt regelmagig jede Radt ge-
{perrt, und die Subdtaner, fobald fie in griferer рай ane
wefend, anége{djloffen. ‘Dad der Gefellfchaft angewiefene
Blochaus nah die eine Seite de8 Fovtquadrats etn. Die
Genfter ives Bimmers hatter @фебен ans Seehundsdarmr,
fo daf, wie man fic) denfen ann, bei dew gur Beit hidhitens
zwet Stunden lange Lagen das Lhe in dem Rawume nicht
bag бейе war. Auf einer zwei FuR iiber dem Boden evhihten
Pithne, die man fidh mit Moos talfatert md mit Stroh und
Thierfellen gepolftert hatte, wurde unter pelggefiitterten Decfen
die Nadjtrube дебаи. Wher felbft dann, wenm fehon dad
Gemach meift warm genug war, blieb ber Hupboden Hfters
intenfiv falt. Whymper hing einmat ein feudjies Rleidungs-
fle gum Troduen auf; oben an den Dadhfparren flog die
NRaffe herab, einen Fuk tiber der Dele jFrov es fteif gufam-
men und jebte lange Ciszapfen an. Unten ant Fubboden
cite her Thermometer + 4° F., wiihrend der obere Theil
dee Gemaches cine Wiirme von + 6O bis 65° F. befag.
	Beamte der rujfifdy-amterifantjdjen Pelzcompagnie waren
jedenfalls die erften Exforfcher bes Yufou; von einem der:
felben tourde 1842 ber Boften von Yulato geqriindet. Sin
folgenden Sahre gelangte Ragqostin von dev ruffijden Marine
auf dem eben befdriebenen Wege dahin und half bet dem
Bau ded Forts. Itulato tft bie am weiteften im Bin-
nenlande und zugleid nordlidft gelegene von allen
Stationen der ruffifden Pelgcompaguie, nad) Ba-
gostin’s Beobadjtungen unter 64°42 11  nérdl., Br. und
15795818  weft, & (von Greenwid)). Sie fteht- am
Norbufer bes Yuton auf etnem verhalinigmagig offenen Land-
fiveifer, tweldjen im Gitdweften ein Seitenflug des Yuton,
dev Mulato, eit {ehon giemlic) breites Wafer, begrengt, wiih-
vend ein andever etwas fleinerer Buflug des grofen Stro-
med die Fltihe im Novbdoften faut. In miifiger Entfer-
nung vom Fort giebt e8 Walder mit Bdumen von frdftigem
Mittelfdjlage, die ein gutes Bauholz liefern, und der Boden,
eine veidje vegetabilifdje Danmerde auf einem Untergrunde
pon Chou, ditrfte, obwoht im’ Frithjahr etwas fumpfig, dev
Sultur evfdjloffen werden founen. Sn der trgen Gommergeit
{hieGt itppiges Gras empor und reifen ungiihlige Beever.