«№ 1078. 27. Februar 1864, an beiben Enden der Dragfiange vor: qubeugen, fowwie auc) durch Umivinden der Obren der Matte mit Bindfaden, oder in dbnlicher Weife derfelbe Bivect erreidht werden fant. 3) Die Sdjwerfranten fin: nen auch bein Weitertransport auf Lei: terivagen in ber Sangematte verbletben, fobald man hinten und vorn tiber die Lei: terbiume geniigend ftarfe Ouerhilger auflegt, auf weldjen die Tragftange der Hangematte gut befeftigt wird. Qteler Borzug ift bejowders dann ntcjt gu unter: пбафен, мели 8 vielletdht an einer hin: cetchenden Menge von Stroh gum Unter: {hitter mangelt. Wuberdem wird e3 un: ter Umftinden miglidh, swei Verwoundete auf einent Wager зи transportiven, wah: rend bet bloBer Girobunterlage nte mehr al3 ein Schwerverivundeter auf gewohn: liden Bauermagen befordert werden fant. Sedenfalls finden auf einem fol: chen Wagen mit Hangematte noch einige Leichtvertuundete nebenber Wufnahme. A) Sehiververwundete bleiben auch beim Transport auf der Gifenbahn in derfel: ben Sangematte, in welder fte vom Kampfplay getvagen wurden. — ани lich wird die Tragftange herausgezogen, fobald der Krante in den Wagen gehoben ift. Beinr Ginheben jelbft leiftet fie jedod gute Dienfte, Hierbei fet bemerkt, dah die Befeftigurg ber Hangematte, in ber ein Mann liegt, erfchwert ift und der Wet betvertftelligt werden muh, dafs змей bas eine Obr derfelben in gewihnlicer Weife befeftigt wird, wahrend durch das andere ein Strick gegogen iverden mu ии det andern Ring gu erreichen und burdy denfelben mittels des Strids der Hangematte die ndthige Gpaniung au ge: bert, ba, wie ober bemerft, bad Lager defto bequemer ift, je ftraffer daffelbe an: gelpannt tft. Die gefangenen Danen mi Vlag- deburg. O—. Die erjien dantjden Gefangenen, LO ffizier und 184 Mann Unteroffiziere und Gemefag, nebft einent eroberten Gefdhiig, famen aut Y. Hebr. friih 5 Whe mit einem Grirazuge in Dtageburg an; eScortict wurden fie von einem Commando des 4, vreupiichen Garderegiments, beftehend Glustrirte Seitung, felbe borzufcdhlagen erlauben. хуи Wimertia nimlid) ift die Hangematte yum Trand- port Rranker giemlidy allgemein in Ge- braucy und wir batten Gelegenhett 3u beobadhten, mit weldjer Veidtigteit und Bequemlidjfett dort, yur Zeit, wo da3 gelbe Fieber herrjdjte, die Kranten von aivet Trager in Hangematten befirdert tourben, зи tweldjem Bed bet und in der еде! die bon vier Mann getragenen Kranfenfdrbe angetwendet werden. Bur Bervendung der Hangematte in biefer Beziehung ift nichts weiter noth: wendig, al eine тема ftarfe Stange, welche durd) die Obren der Gangematte und dann von den beiden Trigern auf die Sdulter genommen tvird. (Giehe Fig. 4.) Sind die Criiger ermiidet, fo bedtenen fie fich eines, etiwa 4 Sub langen, oben gabelfirmig geformten Stabes, um die Tragitange darauf gu legen, einen Mugen: bli gu ruben und dann mit ben фи: tern gu iweddfeln. ее ransportweife auf dem Schlachtfelbe angewendet, wird die fol: genden nicht geringen Bortheile gewah- rent: 1) dev Transport der Hangematten aus den Militérdepots unb die Wufbe- wabhrung dafelbft ijt mehr wie bei jedem anbern dbnliden Material erleidtert, da die Stangen, Wwelde an jebem Orte leicht gu bejdhaffen find, nicht mit aufbetwabrt und trangportirt gu werden brauden ; vielmehr wird man diefe (cefp, Dachlatien an deren Stelle) aus den nadhften Ort {daften an Ort und Stelle requiriven und jie auf blofien Reifemirfdjen niemals mit- fiibren. Cbenfo die Stabe, weldje entiwe- der aus rohen Baumiften bejtehen oder aus geferbten Lattenftiiden ; 2) fein Trans: portmittel erleiditert fo tote die Oange- matte bas Uufnehmen des Vertwundeten. — Wenn derfelbe fich auch ии Ибо ел Zuftande befindet, fo wird man dennod im Stanbe fein, die Hangematte von dev Seite unter den RKranten bindurd yu stehen, obne ibn beben gu miiffen und рис feftes Unfaffen Scmergen gu ver- urfacen. Durd die Schwere de3 Rix: per in der Mtitte ber Hangematte weidhen die Obren derfelben gern nach der Mitte der Stange gu, wobdurd) die Lage ded Krantken eine getviimmte und dadurd) un- bequemere ivird. Dem ift jedoch Ген рить CinjdGlagen eines Nagel oberbalb General Graf Leopold von Gonbdrecourt, Befehlshaber der 1. Brigade des 6. ofterr. Armeecorps in Обе ил, Nah einer Photographie von BW. Rupp in Brag. Scpleswig= Holftein: General Gondrecourt im Gefedt von Overfelt. Nad einer Зиииив инете Specialartifien Aug. Ve.