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	Иа. 41085,   Erfcheint jeden Sonnabend.
	Ste fowdoner Gonfereny.
	—r. G8 tft aljo ent{dieden, dab unjer Streit mit Danemart
al8 europaifde Frage behanbdelt werden wird. Die Confereng der
торта, burch Danemaré und den Deutiden Bund verftartt,
wird зенита zujammentreten und die Unfpriidhe der ftreiten:
dent Theile gegeneinander abwigen. Wird fie uns Recht geben
und inivieteit ift jegt die Frage. Shre Cntfheibung 3u Gunften
oder Ungunften Deutidlands wird fehr davon abhangen, welde
vectliche Grundlage man walt. Ob man das alte oder das
neve Staatsredht sur Norm nimmt, darum drebht fich viele, wenn
nidjt alles. Cine Beleudtung der verfdhiedenen Pofitionen, die
daburd) entftehen, wird die Sache far machen.

Das alte Staatsrecht fennt verjdjiedene Entitehungsgriinde
vont Redjien auf Linder, von denen bier aivet in Betracht fom:
men. Staatvertrage und legitime Vererbung. Wuf dic Herzog-
thiimer angewenbdet, jtellen fic) die Berhaltniffe bemnad) fo: Durch
Bertrige swifden den Hergogthiimern und der Krone OQanemark
ijt anerfannt jworden:
	oo Seipzig, 16. April 1864, cc

 

 

1) Die Hergogthiimer find felbftandige Staaten.

2) Sie find auf ewig ungerivenntich miteinander verbunden.

3) Der Mannftamm Безе] in ipnen.
Rach diefen vertragsmapigen Beftimmungen finnte, wenn fie
noch in allfettig anerfannter Wirlfamieit beftiinden, ote ий ве
bung nur die fein, dab man Sdleswig- Solftein vollfténbdig von
Dinemart trennte, denn in Danemart ift jegt die weiblidje Linic
gur Thronfolge gelangt, und ba in den Herjogthiimern mur der
Mannsftamm erbfabig ift, fo muss dem guerft beredchtigten Mit:
gliebe deffelben, oder mit anderen Worten dem Herzog Fried:
vid) VILL. bie Krone dev Herzogihiimer sugefprochen werden.
Reider hat fic) aber vieled gedndert. Nachden ber Бегина
ACffene Brief’ ben Streit begonnen, find nad einer еще von
Sehlern und Verfiindigungen die Gergogthiimer von deutfder
Seite endlich) in Stich gelatfen worden. Cin Londoner Protofoll,
bon Oefterreid) und Preupen mitunterzeidhnet, hat die eriwilnten
Vertrage ftillfdhweigend befeitigt. C3 ift der Grundfay aufgeftellt
worden, dab die Integritit ber danifdjen Monardiie im Yntereffe
de3 europdifden Gleidigewichts liege, und um diefe Sntegritdt
	XLIL Band.
	pres ciner Hummer O ат.
	aud) flr dte Sufunjt gu betwabren, hat man das Crbredht des
jegigen Konigs von Dinemart innerhalb de8 ganjen Umbreifes
der Monardhie ausdriidlic) anerfannt, ,,unbefdadet dev Rechte
und gegen{eitigen Berpflichtungen des Kinigs von Diinemart
und des Deutfcen Bundes in Besichung auf vie Herzogthiimer
Holftein und Lauenburg.” Sn einem friihern Urtifel haben wir
nadgelwiefen, tweldjen neuen Fehler Oefterreich und Preufen be-
gingen, al8 fie ihre Cigenfdjaft al3 Bundesmitchte nicht dazu Бег
nublen, fic) vom Londoner Brotofoll, da8 der Bund nie aner:
tannt hat, losgujagen. Nach bem alten Staatsrecht сибе
das Londoner Protofoll den Streit, und folgt man den Regeln
biefes Hechts, fo fteht die Sache fiir un3 jo ungiinftig mie mig:
lich, Dann wird dite Gefammimonarchie Dinemart erhalten und
die gliidsburger Linie regiert tiber Scleswig-Holftein und Lauen-
burg nach threm bon den Gejammtftaatsdanen geletteten Gutdiin:
ten. Dann beginnen wieder die Mafregeln gegen die deutice
Sprache, die Benachiheiligungen in ber Befteucrung, die Bez
driidungen und Verfolgungen der deutfdjen Patrioten. Man hat
von Garantien gefproden, die den Hergogthimern verfdhafit wer:
	eidnuttg unferes Specialartifien Bun. Bed.
	Bom Kriegsidhauplas: Gefedt swiihen Windifhardg- Dragonern und danifden Dragonern on der фФоуенег Не пог Зее, Nach einer