Preufen vermufen und in fidy den SDannovetaner спё Зефеп. — Jc) babe nur ein BVaterland, das beift Deuffch- land, und da id) nach alfer Gerfaffung nur ibm und Feinem befonderen Teil desfelben angeborte, fo bin id audy nur ibm und niché einem Teil desfelben von gangjem Herzen ergeben. Wir find die Dynaffien in Piefem dlugenblicke grofer Enfwiclung vollfommen gleidygiiltig, es find blog Werkeuge. Mein Wunfch iff, daf Deutfdhland grog und ftaré werde, um feine Gelbftandigkeit, Unabbangigteit und Rationalitdt wiederzuerlangen und beides in feiner Cage gwifchen Sranfreic) und Rufland gu bebaupten; дав ЦЕ das Yntereffe der MNation und gang Europens; es Eann auf dem Wege alter, zerfallener und verfaulter Sormen nicht етра[еп werden; dies Мебе Зав Фуйет einer milifaifchen, fiinftlichen Grenge auf den Nuinen ver alfen Ritterburgen und den mit Mauern und Liirmen befeffigten Gtadten grimden wollen . . . Mein Glaubensbetenntnis finden Eure Exzelleng in der Wnlage. Es ift Cinbeit, iff fie nicht moglich, ein Austunfts- miftel, ein Ubergang. — Geben Gie an die Stelle Preugens, ras @ie wollen, [éfen Gie es auf, verffarfen Gie Dfferreich _.. redugieren Gie Bayern, Wiirftemberg und? Baden als Die von Rufland Begiinftigten auf das. Verbaltnis vor 1802 und machen Dfferreidy gum Herrn von Deutfehland. — 55 wiinfche es; es iff gut, menn es ausfiibrbar iff ... Goll fid) der blutige Kampf, den Deutfechland 20 abre unglticlich beftanden und yu dem es jeBt mwieder aufgefordert mird, mif einem Poffenfpiel endigen, fo mag id) menigftens nicht teil daran nehmen, fondern Febre in das Privatleben freudigq und eilig зи... Хх balt! Gerfaufen Gie bre Oiamanten, br Lafelgefdirr!... Berfaufen Gie Shre Mobel, Jhre Pferde, Shre GdymucF- fachen und bezablen Gie bre Sehulden! ... Der Siinfundvierziqjabrige an den Pringregenten. Euere Kobnigliche Hobeit! Ws Beute der Parteien, twelche mein ungliickliches Land erftiicteln, und als Geind der Фгобтафе Curopas ftebe 1$ ат Gnde meiner polififchen Caufbabu. Go fomme ich wie Chemiftokles und fuche Gchug am Herd des englifdyen Bolfes. Yeh ftelle mich unter деп @фив {етез Slirffen und feiner Gefebe. Das iff das, was icy von Cuerer Koniglichen Hobheit als dem Madhtigften, Gerechteften und Edelmiitigften meiner Seinde erbiffe. Jtapoleon. Rochefort, den 13. ЭШЕ т0Т5. * VRarl Fretherr bom Stein, еб. 1757, 9еЙ. 183т, ргеиВИфег Staatsmann. Ctein war eine Rampfernatur groften Formats, ein ebenbirtiger @egenfpicler Napoleons, gum Hecrfden geboren, genial, immer in Angriffsftellung gegen fdwankende Gefinnung, unbeugfam gegen Ronig und Regierung, wenn er fein Хефе vertrat, von fittlidem Ernft, oon fanatifcher Liebe зи Volk und Vaterland erfallt. Gt. Defersburg, den 1. Dezember 1012. . &s fut miv leid, dag Cure Crgelleng in mir den Wor hat recht behalten? , Leider sind die Mittel, die unserem verarmten Volke heute zur Linderung der sozialen Schdden zur Verfiigung stehen, nicht unerschopflich; sie miissen aufgebracht werden von dem gesunden und arbeitenden Teil des Volkskorpers, aber sie diirfen das Erzeugnis der deutschen Arbeit nicht so stark belasten, daf seine Wettbewerbsfahigheit und damit sein Absatz gefihrdet werden. Dieser Grenze sind wir in Deutschland bedenklich nahe, wenn wir sie nicht schon прет5сртНеп рареп.“ Ernst Poensgen anlaéflich der Eréffnung der Gesolet am 8. Mat 1926. Man hért jetzt so oft in Wirtschaftskreisen bewegliche Klagen iber zu hohe soziale Lasten, die Zumeist in der Forderung nach Abbau unserer Sozialpolitik ausklingen. Diese Forderung geht fehl. Zugegeben ist, da die Lasten jetzt sehr driickend sind und um so driickender werden, je schlechter es. der Wirtschaft geht, die sie zu tragen hat. Aber in keiner Zeit sind auch die Anforderungen an die soziale Fiirsorge stérker und berechtigter als in der Lett wirtschaft- licher Depression. Es wire kurzsichtig, in solcher Zeit dem Aufbau der sozialen Fiirsorge das Wort zu reden; denn auf die Dauer kann im Rahmen der Weltwirtschaft nur das Volk lebensmutig und konkurrenzfahig bleiben, das in allen seinen Gliedern die Gedanken neuzeitlicher Gesundheitspflege und Fiirsorgearbeit, die, wie ich glaube, einen Teil der so viel erérterten und iiberaus wichtigen Rationalisierung der Wirtschaft darstellen, begriiBt und freudig beaht. Die aus dieser Bejahung entstehenden notwendigen Kosten miissen auch und vielleicht gerade von einem verarmten Volk nicht nur aus kulturellen und ideellen, sondern auch aus wirtschafilichen und ntichtern berechnenden Griinden auf- gewandt und getragen werden . . Ministerprdsident Braun anladflich der Eréffnung der Gesolet am & Mat 1920. »»Vermehrte Soziallasten und steigender Lohn sind scheinbar tragbar in Zeiten einer anhaltenden Infiation. Diese Keaten sind vorbei; an uns ist es, zu verhindern, daf sie jemals wiederkommen. In Zeiten einer festen Wahrung bedeutet ein wesentlich tiber das wirtschafilich Mégliche hinaus gesteigerter Lohn Verminderung der Konkurrenzfahigkeit, Verminde- rung der Wettbewerbsfahigkeit auf dem Auslandsmarkt, Verminderung des Absatzes im Inland, Verminderung auch der Konkurrenzfahigkett der weiterverarbeitenden Industrie und damit letzten Endes Vermehrung der Arbeitslosigkeit. So тив ich den dringenden Appell an die Arbeiterschaft, an alle verantwortlichen Stellen, ja an die gesamte Offentliche Meinung richten, im Interesse des wirtschaftlichen Wohlergehens des deutschen Volkes und im besonderen gerade der deutschen Arbeiterschaft alle sozialen und sozialpolitischen Forderungen zu unterlassen, deren Durchfiihrung uns wieder auf den Tiefstand zuriickfiihren wiirde, auf dem die deutsche Wirtschaft vor einigen Jahren stand . . .“ Сепета[аатеКот От. Гдв[ет аи} der Hauptversammlung der Vereinigten Stahlwerke am 30. Marz 1927.