Ste antiwortete: ,oerr Kaijer Olivier ift ein mackrer und hfifcjer Mann. Er hat mich mit fo vielen AUrtig: ketten gerfireut, dak ich nicht davan dachte, fe su gahlen. Er auch nicjt. Sch мифе ign alfo {cines Wortes fiir quitt balten.” Konig Hugo befahl groke Lufibavkeiten gin Hochzeit feiner Фот. Dann kehrte Кайе Karl mit feinen gwilf Baladinen nach Grankreicl) sutiick und fiihrte Die PBringeffin Helene mit fic. (Qutorifierte BVerdeutfdung pot Sriedrid) von Oppeln-Vronikowski) Apborismen ,Woblan, Herr Kinig,” fpracd) Katfer Kar! lachelnd, der Ritter, deffen ich barre, ligt auf jich) warten.” Hugo liek ibn Holen. Cr kam. Cs wa ein Ritter von Hoher Geftalt und wohl ge: wappnet. Der gute Kaifer hieb ihn in givei Stitcke, mie er gefagt. Und dieweil diefe Dinge gefchahen, dachte Dlivier: wDie Hilfe der KHeiligen Gungfrau ijt in biefen Wundern fichtbar; und ich freue mic ber offenbaren 3eichen ihrer Liebe, die fie dem RKéinigreiche ber Franken gibt. Der Kafer und feine Genoffen flehten die heilige Mutter Gottes nicht umfonft an. Wh, ic) werde fitr alle anbren biifen und man wird mir den Kopf abjchlagen. Denn ich Rann die Gungfrau Maria nicht bitten, mir gu belfen, dah icy meinen Scherg ausfiifre. Dtefer. Scherg ijt von folcher WUWrt, dak es ungiemlich mare, fie hinetngugiehen, welche bie Lilie ber Keufehbett, der elfenbetnerne Turm, bie verfehloffene Wforte und der eingefriedigte Garten if Unb mangels himmlifder Hilfe fiirehte ich febr, nicht fo fun gu kinnen, mite ich gefagt.” Wlfo dachte Olivier, als RKinig Hugo ihn jablings anfprach: yun, Graf Olivier, erfiillt Cuer Ber: {prechen.” yor Kinig,” antwortete Olivier, „10 батте mit grofer Ungeduld der Bringeffin, Curer Torhter. Denn Ghr miift mir wohl oder tibel bie koftbare Gunft ermeijen, fie mir gum Weibe gu geben.” Das ift richtig,” {prac Kinig Hugo. „30 fenbde fie Cuch aljo mit einem Kaplan, um dte Зои ди тает. Sn der Kirche wahrend der Seremonie dachte Olivier: ,dies Magdlein ijt gar anmutig und fo fchin, wie man es nur wiinfchen kann, und es verlangt mich gu fehr, fie gu umarmen, als dafs mir mein vermeffenes Wort leid tate!” ? Des Abends nach dem Mable geleiteten golf Ritter und gwslf Damen den Grafen Olivier und die Pringeffin in ein Schlafgemach, allivo ntan fie allein fief. Sie verbrachten dafelbjt bie Nacht, und am folgenden Morgen fiihrter die Wachen alle beide vor den Konig Hugo. Er fak auf fetnem Throne, umgebert von feinen Rittern. Neben ihm ftanbden Karl der Groge. und die Baladine. /Wohlan, Graf Olivier,” fragte ber Konig. ,oabt Shr Cuer Wort gehalten?” Dlivier fehwieg, und jcjon freute fic) Kinig Hugo, feinen Schiviegerfohn kipfen gu laffen. Denn von allen Schergen hatte der Oltviers ihn am meiften erboft. _ , Untwortet! rief er aus. ,Wagt Gor zu fagen, dag Shr Cuer Wort hielter?” Da fagte die Bringefjin, erritend und lachelnbd, dieweil fie Dte Wugen niederfehlug, mit fehrwacher, doch deutlicher Stimme: Sa . Sarl der Grope und die Paladine waren fehr gufrieden, dah die Pringefjin dies Wort gefagt hatte. , Woblan,” {prach Hugo, ,die Franken haber @ott und den Teufel fiir fich. @©5 ftand ge- fehrieben, dafy ich. keinen von diejen Rittern wiirbe Кореи laffen. retet naher, Herr Schwiegerfohn.” Und er reichte Olivier feine Hand, welehe er kiibte. Хацег Karl der Groge umarmte die Brive aefjin und fprad) gu Шт: Helene, ich nehme Dich als Cohter und Gejnur. Du wirjt uns nach Frankreich be: gfetten und an imnferm Hofe leben.” Lind ва feine Lippen auf den Wangen dex Pringeffin lagen, fo fagte er ihr ше Эт: „Фи fprachft, wie man als Weib von Herz fprechen mug. Doch vertraue mir dies gang iisgeheim an: бай Фи die Wahrheit gefagt 2” Dein Gite wie dein Инди, Фе10е8 шие Hille mit dem undurchdringlichften Gehetmnis. Denn fie find dein Wefen, das Mienrand verfteht. Cinen Feind mehr Haft du an dew Weare, dem du -geholfen. Wn3 Krew, mit dem, dev atlen geholfen. Tugend iff die Gumme derjenigen Cigen- fhaften an Wnbderen, welde unS befonders angenehm find. Wenn wun felbft dicfe Cigen- ‘chafter felflen, fo ift das auc) — ugend. Die meiften Peden haben den Hrved, gu pethindern, dab an das, wobvon geredet wird, auch gedacht wird. Wir follten webder benetden noc) dbenttt- leiden. Denn allguoft beneiden tir, wo wir bemitleiben, und Demitleiben wir, wo wir beneiden follten. Wern aud die Philofophen und Dichter bon Mark und Pfennig leben miifjen, fo if! 08 ein Veweis, dagB in der Weltordnung bas Gelbverdienen wichtiger ift al3 a3 Didhten und Denten. rm iff ег ЭЖе in dem Ливен Иа, а сх еше деанце Broduttion verfaufen mup. Der Gedanle jdwadt oie Lat, ore Lat бура den Gedanken. Nur der Menfeh feunt biefen Brwiefpalt, nicht bie Natur. Sie реп nicht, Handelt nur und ift felig davin. Paul Garin т Sree Oter gerreiben alle Bande, Deine Seele jiihlt fich frei, бери ат Fenfter Lichte Cande Rugentgegen, bunt vorbei. Sadler, Firnen, Weiter, Wilder, Genfentrager, Midden, Frauen, Weiche Wiefen, reidje Helder . Capt da8 Bauberglas dich fdhauen. лщень Фташие де ote Yictic, Deffer Bilder fon verblaffer, Wiihrend du gum Gott по leife Hlehft, div diefeS ИЕ gu Laffer. ‘ ее FreFfa Der Vater A. Weisgerber „(и тетей Жтоеси феи mid nur eins: 650 5 Фопоекнпайе.