i E. Matthes (Paris) Musik in der Sommerfrische Mpborismen Aatarch Siebe SSuqend! Dreimal hat Пе niefen miiffer beim оБеги Mekger in der Sleifeban#. Und fo oft fte hat ntiefen miiffer, hat der Megger faut und andddtig gefagt: .Helf Gott, helf Gott, Fraulein Lentil” Denn die Fraulein Leni ift Hdhin beim Веги Pfarrer und gibt fein Udht auf ehrbare Chriften- {рейфе. Wie der Mekger gum drittenmal helf Gott gefagt hat, hat das Sraulein Seni zum Sdyneuz- tuch greifen miiffer. ,Wann man halt gar fo einen Kardar hat! Man meint vdllig, man muf§ daran fterben!” /pWird nit gleich fo fclimm werden!” hat der Mekger getroftet. nft dber vollig fhlimm. Und der Herr Pfarrer hat ihn aud) fo wiift, daf man metut, er miift aud in der §Srith als ein Coter aufitehen. Das fein bdfe Macht: und bald faut er hin, ob icy nicht als ein Cotes im Bett lieg und bald fchaug ich hin, ob’s nidt fchon gulegt geht mit ihm. Da hat der Mekger mit einem Krad die Suppenbeiner jerfdhlagen und die Fraulein Leni hat fic) ftarf hinter das Schneuztuch verftedt. Und eine hat gehuftet in der Mewgerei, die Spenfer Wafilin, die unerlaubterweis mit einem Зи: fammenlebt. Mit einem Schuftergefellen, glaub ich. Quack Aus einem Reftaurant Korpsftudent (nackdem er vergeblid jid) nad dem Sahnftocjerbehalter umgefehen, in einem mit Gaften fiberfiillten Lofale laut rufend): ,,2eh, Ober, ift der Sahnflocher grade zufdllig frei?” Sn einer Haupte und Refidenzftaot Tordweft- Dentfdlands wird im Hoftheater ,Die Raben- fteinerin” gegeben. Die oberen HKlaffen einiger hoherer Hnaben- und Wtadchen{dulet haben frei- billets erhalten und eintrachtig fien die Drimaner und dte ,hdheren Cichter” auf dem hohen Olympy, einander mit Kennerbliden mufternd. Reichlich fliefen ote Crane bet den eraretfenden Dorgdngen auf der Biihne, plowlic) wenbdet fich einer oder Primaner ju feiner {dywarzdugigen WWadbarin und fliiftert: ,Gnd Fraulein, geftatter Sie, Sie weinen auc, mein Uame ift Schmidt!” Bum Hore gehdrt Heute eine Kraft, ме fon Deinabe nicht mehr aufgubringen ift. Wejinnung от im burgerliden Dajein fo ungefahy wie — Unaurechnungsfahtgfeit. Der grépite Cgoijt, oer einent tm Leben beqequen Fann, ift man dod) immer felber. Gelbjtironie: Cin Hilfsinittel, unangenchnte Wahrheiten iiber uns im einer fiir un8 miig- lichjt angenehimen Weife unferen quten Freun- ber mitzutetlen. 3х У aum Schuldenmachen ijt der Anfang pdeS Meidjtums. Paul Garin Nrobleme Der Salon ift voller Gafte, als plowlid) ore Tiir anfgeht, und Bubi erfcheint im Wacdtaewand, fein Xachttopfden mie einen Helm auf den Hopf дер, palber Subi,” enft die entfebte Mutter, ,, faedmft Du Dic) dent gar nidjtP“ nich, Wlutti, fet mur rukia, *s tft fa nig mebe orin, id) hab’ erft all Deine Bliimelein mit gee goffen ” Jm Unteroffizter- Unterricht infiruterte unfer Oberleutnant ‘mal iiber Meldereiter im allge- meinen und diber ,Flebende” Pferde im befone deren. ,Denfer Sie fic, Sie reiten hinter dem Herrn Oberften her und es fommt Bhnen IJn- fantrie oder andere indis3iplinierte Cruppen ents gegen, die die Strafen micht fret machen. Sie wolfen nun mit Shrem Bo am Gerrn Oberften vorbeireiten, um fiir thn Pla 3u fchaffen. Was tut da das Schindluder gumeilenP” _Das ruft: bleiben Sie hinter mirl” Eo bitiht jegt in Qeut{mland, wie friiher nod nie Eine Hemdenducdleucdtende Pipdofogie, Man fpricht, wenn die Sk-Mift hecoifrh ein Bein beach, бон „тео (бег Seele mit mannlicjem Einfcjlag.” Der Sfriker Piep, ein Rinaldo von Bart, Zahlt jeft qu den Weibern, weil иней зи зай. Sefer leicht ift die Frage — ich find’ es mit Freunden — Sei fran’n wie Frau flacjbarin Runy yu entfjeiden. Hier dreht fich s nicht duntel um ~mannliden Einfhlag,’ Фа банов 14) 3 Ботбаг им Вафе[фен Охе ад. (©. HR. бебте:Жоссо