Franz von Defregger (Miinchen) Bauern am Bozener Markt Нпио 9 Den Fonntet’s 65 hab’n.* na, ift denn der auch hiftorifdyP” fragte id) miftranifd. „5ей will i moanen,” fliifterte der TCfcam: petuner ,und wial Mit dem hat mein Brnader felig vor fufzehit Soar 3mwoa Finanzer derfchlagn, wie fte ihn beim Schmar3n dermifcht hoab ’n.” Pacifikus Kasslatterer Wabres Gefhidchen in Courift fommt, nachoem die Sommerfatfon its Зи Ende Ш in ein Tiroler Bergdorf. Die Schighittte des betreffenden Gebietes Ш оп ае fchloffen. Der Schliiffel der Hiitte befindet 1% fiit etwatae Хафзйаег in der Derwahruig des Gemeindevorftehers. Uls der бои nad) dem Dorfteher fragt, bedentet thm der Gemeindefcreiber mit widjtiger Umtsmiene, дав der Dorfteher gegen: wirtig nicht gu fprecjen fei. Uuf die Frage des Fremden, wann ec den Dorfteher beilduftg treffen Fonne, ermidert der Gemeindeldreiber: „Рог а guatn Stund nit, Und nadher is ’s aa no mit ganz gwif. Der fremde, neugterig geworden, erfundigt fick, was denn der Dorjteher heute gar fo Gefonderes zu tun habe, und erhdlt die Uus- funft: „За, юЩеп S’, BHearr, die Gfchicht ts 06. Die Gemeinoe hat an Student! wn Jnnsbrucd draufen a Urmutszeugnis ausftellen miiaffit, дав er a Stipendium friagt. Und d38s Seugnis тиав fag der Dorfteber untec{ébretben ” Aus einer Dorf-Prediat „зтопоетВен абег, тете Феи щен ди» borer, muf ic) end) warnen vor den Erzeugniffen einer {cblechten Preffe, vor den gotteslafterlicen und Firdenfeindliden Settungen und Biichern. Keider hat der betriibte Seelforger nidjt тебе fo wie in fritheren Seiten die UWlacht, gegen den Gottfeibeiuns in Geftalt der Drnckerfdwarze eit- zufcreiten. Ee Fann nach dem Beifpiele unferes gdttlicen Beilandes nur in Milde und Sanftmut bitten: Hiitet euch; denn der bdfe Feind geht um ... Dds aber fag i enf: Wann ¢ bei oan’ von en fo a [utherifcjes, gottvermaledeites, Fri3i- faktifdes Seitungsblatt! oder Biiackl find’, dem hau’ i s d0° um feine Obhrwafeel, feine ver- fluadt’n, laufig’n, bis es 3u Sauter Sem in der £uft umadum fltagt! Wachher foll er’s lefen, der Paki, der elendige, gottverlaff ue ... Zun aber wollen wir des Weitern den Anhalt unferes heutigen fonntigliden Evangeliums betradjter. Wie uns der gdttlide Heiland in feiner snend- lichen Milde und Sanftmut 3u glaubert darftellt . -” Das Cihampetunerbiuerlein erzahlte: „За пи dem Sabel hat met Doater felbigen frangofen beim Hragerbriinn! obn in Grind aerg {chnoatet ...” „Реп Фито aera fdroatet P” 1.500, itt Kopf aer a’fdjloagen.” BHerrgott, das war ein Sti fiir meine Sammlung. 3% gitterte vor hiftorifher Ehrfurdt. Eine VBegierde {Нед in mit auf: der Sabel mufte mein werden. Kofte es was es wolle. neta, was titet She denn verlangen P” nWas madtet’s denn?“ afte den Sabel meine ich.” nglie den SabelP За fell gib i nit her.” wDerlangt’s, was Shr шой. ch zahl’s.” yea, °s ifht a foviel a heiligs Undenfen. aber —“ was aber?” Gin Hoffuungsftrahl bligte in mir auf. »Wartet’s a bigL” fagt das Ti{champetuner- bduerlein und tichergete davon. Mach furjer бей! Fam er mit einem anderen Sabel zuriid.