Munchner Bacchantenzug Rieke Jugend! als in X. fiinaft oer Bifchof зиг битима fommen und bet der Gelegenheit das neuerbante Fatholifche Schulhaus befuchen follte, entfpann fitch an einem chrififatholifchen Stammtifch des Ubends zuvor eine Streitfrage, ob der Бофю. Вехе шо зи Fug oahin gehen werde oder aber im Wagen vorfahre. Ein alter Handwerfsmeifter, beriihmt ourd feine Fremdwérteret und Ulwiffenheit, die er aus dem ,Konfirmationslerifo” 30g, war ute bedingt fiir den Gang 3u Suh. ,,Der Gerr ЗИ ifd) e gemeener (volfstiimlicher) Herr, der geht bei fowas immer per podex apostolorum.” * Meine Sreundin ift MWalerin und nebenbei Braut, Sie malt gerne, liebt jedoch weniger die Uritif, Us nun jiingft einmal thr Berr Profeffor eines ihrer Prooufte einer etwas fcharferr Ueitif unitergzoa, verzog fte fdjnippifch thr Wtiinddchen und quittierte mit dem Eurzen Worten: „Мио iiber- hanpts bin te) verlobt!” * uf dvingendes Bitten meiner Heinen Tochter Lorle habe ic) — ein erflarter Bundefeind — einen Dackel ins Baus gebradt. Gliicftrahlend fehrt fie num das arme Cier ,Hunftftitce” umd tetlt uns ftolz die Ergebniffe ihrer Erziehung mit. Дени отт Пе jubelnd in mein Simmer uid ruft: ,Denke mal, Datti, Wdnne fann wie- Thomas Baumgartner (Miinchen) апаееШ зи weroen. Зи оег Siulle oes Mlammons {hwimmend wuGte ich nicht, was mit oem vielen Geld anfangen, und tran® daher einmal einen Kaffee unter dén Urfaden. Siehe, da Ват РОБ lid) mein alter Sehrer daher. JWch fiihlte das Be- duizfitis ihn 3u beariifen. Er erfannte mich nicht mehr, woraf id) mich vorftellte: ,Rimbfel ift mein YWame, ic) war bei Shnen in der Hlaffe.” Da ging ein freundlides Uufleuchten der Er- innerung fiber fein Geficht: Uh, find Sie nicht der, 31 dent ic) immer fagte, es gibt nod eine Gerechtigheit P” wou der bin ih.” „аи, was ift denn aus Shnen geworden?” ndQ bin jest felbft Philologe am alten Gym- пайшит зн В.” „им, {ефен Се, ВаБе 16 nicht immer gefaat, es gibt noch eine Gerechtigheit >” * Bei einem Spazierritt mit einer jungen Dame blieb fegtere mit einem IWale halten; anf meine erftaunte Frage tach dem Grund zdgert fie zuerft mit der Untwort und ermidert dann errdtend: tein Pferd mug mal verfehwinder! ” оег ет пецез Ниша; 165: ftellt er jid) auf drei Beine umd halt fic) mit dem vierten am Laternenpfahl an.“ Seutnant v. X. wird nach einem recht ange- regten Siebesmahl von 3wet Kameraden nach Haufe ge—fiihrt. Wahrend der cine ihn liebe- voll fiiigt und der andere ihm die Baustiir auf {chlieBt, ertént von innen die Stimme fetner june gen frau, die als eine bdfe Heine Xanthippe be- fannt iff. Um der in Unsficht flehenden Gardinen- predigt au entgehen, machen die betden Veagleiter {ФиеЙ Кеш имо iiberlaffen ihren Hameraden feinem Schicfal, Um. nichften Worgen, als der arme fleine Sofrates auf dem Exerzierplak erfcheint, erfun- digen fic) die Freunde nach dem Verlauf des naidtlichen Empfanges und der Stimmung der frau Gemahlin. vUusgezeicnet. Bat nichts bemerft. Babe mid niichtern geftellt,” — lantet die Untwort. Чи оет Футпаии war 14 пани ет 56{её Зимде. Забтаие, фабтей, пипоейен$ fo viel Schultage im Nahre waren, horte ic) die drohende Wahnung meines alten Lehrers: ,,Sie werden fehen, es gibt noc) eine Gerechtigfeit!” Жаф der vorgefchriebenen Feit machte th meine ramen als Dhilologe und hatte das Gliicé bald Klein Фофеи, ое]еп Ктоегтаофен fer fol- datenfreundlic) war, rief eines Tages beim Un- blicé eines vorbeimar{cjterenden Regiments hodft perantiat: ,©Oh IWamt! Sauter Shig!”