wart, hat foeben den neven Siillfederhalter gum
erften Male angefest fiir ein neues Drama, deffen
Titel, Inhalt, Perfonenvergeichnis, Milien u. f. w.
noch nicht feftfteht. Wher angefekt ift ber Feder:
halter! Die Rebdaktion der „Зтотрее“ wird
nicht verfeblen, fiber die eingelnen Entftehungs-
etappen diefes Wteifferwerkes Ме Welt prompt
au unterricjten. Borlaufig rufen wir:
Heil, Hillbein, Heil!
	Szeremley   Viachfo [це Chrifti
	Liebe Suqend!
	ЗФ wohne in eter mittleren Staot Siio-
deutfehlands, Wein Dienftmddcden hat mid) unter
Huriicdlaffung ihrer wenigen Habfeliafeiten un-
erwartet und ohne Hindigung verlaffen und hat
bet diefer Gelegenheit fowohl meine Haus{dliiffel
als auch verfchiedene Wertgegenftinde mitgenom-
men. Um fie ausfindig zu machen, beagab ic) mich
aur Hriminalpolizei und trug ihe diefen Fall vor,
da ich felbit iiber den Derbleib oes Mtddchens nicht
das Gerinafte hatte erfahren fnnen. adden
der Beamte meinen Bericht entgegengenommen
hatte, verfanf er eine Seit lang in tiefes Wach-
denfen umd ftellte mir alsdann die бтаае: „бт,
ja, fagen S’emal, wo is em eigentlich das Wiadle?”

Uber diefe fcharffinnige Erledigung oes Krimi-
nalfalles tiberrafcht, verab[dbiedete ich mic) mit
der Vemerfurtga, ich hatte die Ubficht gehabt zur
Hriminalpolizet зи gehen, {фете jedoch irrtiimlicher
Weife auf das Weldeamt geraten zu fein.

*s
	ЗФ [фойте fiir Hinoplafate. Ste find fo
jiberaus geiftretch. Мен lefe ich folgende:
Keine Preiserhéhung!
Der Weg sur Shinde.
Yur fiir Erwachfene.
§riiher verboten, jest wieder freigegeben.
nd daruiter:
Die Cholera in Galoniki.
Dor und паф der Dorftellung wivd mit Perolin
desinfiziert.
Е
	Der Неше Heinz fpielt fur jeim Leben gern
Eijenbahn, wobet er felbft gemdhnlich mit viel
Gepfaud) und Getdfe odie Lofomotive darftellt,
Kiirzlich brinat ihm der Storch ein Schwefterdjen.
Er hefichtigt das Hleine und meint befriedigt:
tla, — nu hab ich wentaftens ’n Kobhlenwagen.”
	nn an Sn oe i ee See

JIntolerant Sect wach Guett PG
. . rel ra reiligrath, aber genau nad P. Chia
„Эф Тебие diefen Scharfridter ab, hobe ano S. J, dor in feimem Buch  , Der tatholifeye Four-

Lvekutionsfommiffion, — ec gebort Ser Aolner — nralismus’ die nachftehenden mevéwitrdigen Mnwwei-
Ridtung an!“ fungen fiir die Hertfale Breffe gtbt.
	5% R

Theaternadhridten von 1913
(Aus ver „Зоне“

23. Oftober. Hans Hillbein, beffen fo-
siales Drama ,Cufebia Pake , in den nachften
vier Woche die 10. Wuffiihrung erleben wird,
hat fich geftern einen neuen 3ahnitocher und einen

© fchimpf, folang du fchimpfen kannft!
D fchimpf, folang bas Schimpfen gebt!
Es ift dein chriftkatholif Recht,
Wenn ficy’s um einen Gegner dreht!

Denn jeder Gegner ift ein Sehuft,
Und ob er auch mandy Gutes fchrieb,
Red nur von fener Srbhlechtighett —
	Fiillfederhalter gekauft. Der 3weck des legteren Das ift bas vidjtige Bringip!
iit vorldufig noch unbekannt. ь
	24, OFtober. Hans Hillbein, der famofe
Dichter der ,Cufebia Pake  hat 1%, ше ши
aus gang todficjerer Quelle evfahren, gu Бет
geltrigen Siillfederhalter auch nod) gefn Buch
Rongeptpapier verfchafft. Wenn nicht alle Seiden
triigen — doch wir wollen nicht indiskret fein.
Nidhis ift ndmlic) Herrn Hillbein verhafter als
bie Reklame.

aw day, .t... fm. fae et tk Oggk ig

Und forge, dab ihn keiner lteft
nd dah er jeden ehrlos вен

Dann tut dein eigen Ltigenmaul
Geim Lefer fic) nochmal fo leidt!

Am bejten ift’s, bu bringlt den Kerf
Moralifey und auch phyfifd um;
Gefdjieht ihm rect, Ш feine Sduld —
Bei dir jedoch ifi s Chriftentun!
	25. OFtober. Hans Hillbein, der ,Cujebta ree
Bake- Hillbein”, hat fener. Richin befohlen, fiir Der Gegen Gottes rubt darauf;
	morgen den 26. Oktober im Studtergummer den Und tretbft du’s lang, verehrt gum ОФВ
Ofen angubeigen. — Wir find gefpannt! (Die Red.). Dich hod} die gange Chriftenheit

26. OFtober JO Ube vorm. (Gtadttelegr.). Ws heil’ gen Sdhurknaliffimus ....
Hans Hiltbein, ,der” fogiale Dichter der Gegen- : A. De Nora
	Folgende Geschichte:

 
		 

In der Schule fragt der Lehrer, woher der Weihnachts-
mann kommt. Sofort erhebt sich ein kleiner A-B-C-
Schiitze und antwortet: ,,Von Stéckig & Co. in Dresden“.

»Wieso>“ sagt der Lehrer lichelnd. —_ ,,Unsere
ganze Christbescherung“, berichtet der Kleine mit leuch-
tenden Augen, ,,Papas Klubsessel, Mamas feines Brillant-
kollier, Onkels Kamera und Feldstecher, Tantes Perser-

S SAE

>
	$ rads Taschenuhr, Karls Studierlampe, Lieschens Puppen-
: kiiche, Eduards Reisenecessaire und meine neue Dampf-
3 maschine — alles ist von Stéckig, und alles ist fein!“

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