Jc) prilfe ineinen Gdjritt. Cr ift elaftife, um
meine Lippen fpielt ein Lacjeln allgemeinfter
Natur. 934 komme. Suniidh{t trete icy gu einem
$19, ап dem dret Herren figert und liber ble
Srage diskutieren, ob Beufd)l mit Rnbol oder
пи Уофеи der Dbee bes wahven Beufdls am
nichften komme. Gie haben runbdlicje ЗЗаифе,
wohlgepflegte aufwdris gedrehte Scynurrbdrte,
dicke golbene Ubrketten und fleifchige rote Hanbde.
Se ftelle micy gu ibnen, ftrahle vor Genniitlich-
keit und fage: ,, Vteine Herrn, tir Weaner ham
an SHamur. Wtir wern keinen Richter nicht
braudjen. GSchamfter Diener, meine Herren.” Drei
	fleifdige Hanodedriicke. dy gehe weiter. Hinter
mir hdre ich im Fortgehen: ,Dis is ein q fcheiter
	Mtenfedy  und ett anderer fligt hingu: Und ein
liaber Rerl. 

Anders als зи Bauchen rede 14 зи Яврееи.
Dort ift der $14 der Literaten. Wiewohl fic
ganze Tage und Machte bei einem feymargen
Kaffee ausharren, weldjen fie nidjt felten fcyuldig
bleiben, fehGke 14 ме Literatur dennody. 34
це! wohl, dak im Caféhaufe die gréften und
vabdikafften Neugedanken ans elektrifche Licht
treten. tan mub die Literatur fardern, weil fte
bas Caféhaus firbdert. Wud aieren die Dichter
bas Caféhaus durch ifr intereffantes, wenn auch)
nicht kirperlich, fo doch geiftig kultiviertes Wupere.
Der Cafetier muf fie haben, fo wie eine Wokhnung
bie koftbaren Basen und Borzellanfiguren nicht
	Parifer Cafe
	entbehren kant. Gewif, man konnte auc) ohne
diefe Luyusgegenftinbde leben. Gie koften viel
Geld, find oft innen hohl und dager leicht ger-
те). Wber man hat fie mun einmal. Sn
Fragen des Lurus fehweigen praktifehe Er-
wdgungen.

Dem Gafetier erwacft augerdem Баз Ваш
und firenge Gebvt, alle Werke feiner Gafte gu
fefen und fie gu Loben.

»Derr Doktor M., icy gratuliere Shnen gu
Ihrem neneften standard work in‘der Bierbrauer-
Seitung.” Damit die anderen nicht vor eid
berften, fiige ich hingu: ,WWber auch Sie, meine
Herren, find fehr tiichtige Burfchen.“

Dann entferne 14 mid) freundlich ariikend.
	Rich. Rost (Munchen)
	»Garcon, warum find die Herren dort nur mit Badehofe betletdet
,»Wegen der ewigen Minrfterung. damit fie fic) nicht immer aus- und angiehen miliffen.”