Rud. Hesse Munchen) Kriegs - (Menagerie „Умчиек ту in die Bude! Bler Fonnt’s den ruffiiden Baren fehn und den englifhen Cowen, а bipl ara zerzauft uno WM mordstruinm Reuter-Ent n mitt (695 Gckart feine hergigen Spaff’, da war die Spall ninimer fo arg —‘ Es entftand ein Schmeigen — und der Haupt: mann weibfelte fejnell bas Thema. Was шее den Ste nun niorgen tun, gnadige Frau, wieder ing Lagarett, an die WUrbeit ?” „ет — ic) werde mit meinem Mann auf Urlaub fahren — —“ Gerdugt ftarrte der Hauptniann und madhte ein Dienfigeficjt: , Wher hat er denn fejon Aus- fieht ? _# . : Wir haben unfern Suben bei Kriegsausbrud) aur Gromutter gebracdt — das Heral wird uns bald nicht kennen, wenn wir nidjt Roninent —— Das mute der Geftrenge einfeben, denn et aog ein Bud) aus der Lafdye und einen Fiill- Federhalier. Leutnant Eckart hatte feinen Urlaub. Зи Friihgrau fland das Auto veifefertig. Ammer wieder fdhiittelte ber Hauptmann den Seheidenden die Hand. Unb wenn der Bub ebenfo ein Ladjen hat, wie Sie, gnadige Frau, dann griifen Gie ijn von mirl* Се таре Ши ап. ` „Ча, Баз Рафеп, баз Баё Бег ЗЗиб — aber eigentlic) Rann et es nod) viel, viel bejfer als wir .... Wn der Wegkreugung ие поф ештаГ das Ha-—la—li, das luftige, von der Ring{trabe. Gertrud Peterfen (Eutin) verfloppt, aber ma ham {’ neu aufbiigelt, und a Zehnerl fan f al wei no wert! 2 Зипас Баш та аа! ЗИ им in dte Bude li Bauberhaft fejnell batten fie den Gewiinfdten gut Stelle und nod) fiinf, fedjs Leutnants dagu, die neugierig waren. Bon dem gottlofen Gelarm war auch der Herr Hauptmann hecan gekommen, Ex begriff nicht gleid), was vor fic) ging. Dann aber gefiel ihm bie fefche Uberrumpelung aufervrdentlich. Er lief iiberall Licht angiinden, die noc) feblenden Ceut- nants werken und Gekt auftragen. Das mufjte gefeiert werden, die Frau feines Eckatt! Man fab bald in helterfter Lafelrunde. Mitten Бейт пад ber Hauptmann: ,Gagen Sie mir eins, gnadige Grau, wober haben Gie und Shr Фет Фета diefes unerfdipfliche Laden?” Sie fal erftaunt auf. ,Das weik icy nidjt — das mus halt aus jener Zeit ftammen, wo wir den Tag mit nidjts vertan haben —“ yDann made id) diefent ,Nichts® mein Rome pliment, Gnadigfte, es hat gut vorgehalten —” und er beridjtete: ,Gn der fhwerften Galigifden Zeit, wenn wir ba ben Eckart nicht gehabt batten — — ja, der Eckhart! biek es, und unfere Geo fidjter evhellten fic) — aus dem erbdrmlichften Coch von Hiitte klang Lachen und Schergen — — und dann, als er den BSriickenkopf halten mupte — er hat ihn gehalten, bis Gerjtirkung kam — war s denn nidjt arg fdjywer, ba daguftehen ?* fragte ich {pater einen feiner Siger. Der Mann verneinte: ,Wir haben halt fo fer lacyen miiffen, tiber den Seren Leutnant lncjende, firablende Leben gum erften Wlale ge- fehen und gleicy fkiggiert fiir feinen Gdyreibtife). Er war friiber nicht der forglofe Genieber — der Kurt Eckhart — ber er jeht war, der am liebften ftundenlang mit den Handen feiner Srau fpielte, diefen weifern Dingerchen, die fo anmutig ag und Zeit verfandelten — oder auf iby Wtad- dhentachen Бот, Sas ftark und gefund war — — Da bradjte ein Gulitag den Krieg itber Ofter- reich. Die jungen Gatten fannen nicht fang — es war ihnen ausgemad)jt, dak beide gingen. Sie als ivatin. Gr gu den Raiferjagern. Cinige Tage blieben fie nocdy beieinander. Зи diefer Seit fah er viel gu feiner Grau hintiber. Sie war nicjt verdndert. Frifey wie ein Bub fab fie neben ibm. Sein Trennungsweh, keine Franen. So nant ec ihren lacjenden Wnblick mit hinaus in die Schladjt- — — Es war ein Sabr fpater. Wieder im Sonimer. Ein langgegogenes, keckes “Sa—la—li, fo ein mufikalifdes von der Ringftrahe, durchtinte das verfehlafene -galigifdje Dorf, wo die Raiferjiger in Rubgeftellung lagen. ,,9to, woas bringft denn fo tief in ber Macht, an’ hohen Rommandierenden?“ fragten die Wachen. Der Srlag fprang auf. »deffas! Cine Dame — eine Geldaratin! voc) modjte meinen Dtann fyrechen, den Herren Leutnant Eckart — mecken Sie ihn bitte —.“ Sie Graublauen liefen.