Peldschmiede des K. K. 5. Husaren-Regiments
	bevor er aus feiner Sunggelellenmohnung tiber-
	fiedelt,
		H. M. Glatz (Kriegsmaler)
	stuf ОфЕеййаио
	Erfte Ubung mehrerer Refruten im Scharf-
{chiefer unter Seitung von Unteroffizter, welder
	Es wird bei 1000 Жеег Ubftand gefchoffen
Ше fchiefen vorbet, und dte Schetbe bleibt unbe

lihrt. Daher fommanbdiert: ,2uf 800 Meter Ub:
tand vorriicten.”

Uud hier wieder fchiefen alle соке. Daher
ommandiert; ,Unf 600 Meter Ubftand vorriicken.  

Wie vorher bletbt die Scheibe wieder unberiihrt
Jasfelbe wiederholt fic) bet 500, 400, 300, 206
nd {chlieglich anch bet 100 Meter Ubftand — dic
chetbe bleibt ginglic) unberiihrt.

Hierauf der Unterofftzier: yallfol „ВЕ таг
	ssurigens, jebt verfuchen wir s
идей.“
	Riebe Tugend!

Der Cafifraftwagen einer Braneret fahrt {лоск
beladen einen fteifen Berg hinan. 3m ‘Strafen-

a sae
	pe ig Ny EEE NS

ет Bauer, fcbaut dem. {chwer ar-
	utomobil 3n und lacht. Uuf die Frage:
	EE ees eas, vee ue

»Warum et fo lache >“ erwidert derfelbe ganz
trenherstg :

5 fab hoit die Waltfiswaa n fo dict, und да.
	frents mi {cbrdcfli, went a fo a Ceufd recht
fdhwar stahen muag.”
	Mein Bruder, ein K. HK. Oberleutnant, erhtelt
	anliglich einer Deforation von verf{chiedenen Seitert
aus feiner Hetmat Gliictwiinfche. Unter anderem
	{dretbt thm fein , friedenshaferlieferant” : „„Вегз>
lichen Gliidwunfcd zur изо финна. Da hat
wirllicy) mal der Gaul den Hafer befommen, der
thn verdient hat, A propos, weil wir von Басе
rede: 3% habe noch prima Saathafer abzugeben;
falls folder im befegten Gebtete gebraucht wird,
bitte meine firma bet Gelegenheit 31 empfehlen.”
в. <.
	Heizung und Wafferzufubr des Hajernenbades
3X. werden von anfen reguliert. Der Gefrette
vom GBadedienft oreht eifrig bald am Gebel ,warm,
bald am Gebel ,falt , dazwifden heizt er.

Xeugierig frage ich ihn: ,,Uuf welche Weife
regeln Sie denn die Waffertemperatur P”

Ee antwortet: ,Wenn fle drin Wu!’ briillen,
НР’; su warm, Berr Lentnant.”
	nD), bitte, Deine Vergangenheit intereffiert mich
gar. nicht. Sm Ubrigen diixfte tie kaum intereffant
fein. Das, was mir mitleibige Geelen bisher
eraahit haben, qeniict mir.”
	ergabit haben, geniigt mir.”
Pewee

»GSewif, man hat mich gewarnt. Gute Freunde
von Dir... Deine Freunde!”

»Mit wem verkehren wir denn font? Das
hatte ic) mir auch gang anders vorgeftellt, bamals,

als id} noch Gdeale und Trauine hatte. 
	„30? Rann id) denn wen einfiihren, wenn
ich fiivdsterr muh, dab mein Mtann bei jeder Gee
{prdchswenbdurg blamiert bafteht? Wie [ее
kommt mal in jegiger 3eit ein Gefprad) auf das
Balkanproblem und Du fchweiglt, fedyweiglt noc)
intenfivec ale Du fonft fdyweigft, wenn man nidt
oo kulinarifdjen Reminifgengen jpricht. Mein,
barat? laffe ic) mich nicjt ein! Sch bitte Dich,
	propogiere mic) nicjt! Lak es genug fein! 394)
antwort: vknebin nur, wenn Du mir gu nabe
kommt. Und iibrigens muk ic) mich ein wenig
fiir den Diskuffionsnadjmittag vorberetten.” (Lieft
laut in einer Grofehiive) ,Das Balkanproblem
ПЕ feit jeher bie Quelle gablreicer europaifcher
Germicdilungen... .“
	R.-K.-Schwerendter
»Wie Fonnen Ste fich unterftehen, mir etnen
	Hug 3u raubenp”
	„ЗИ?  46п, Gnddigfte, hier ift meine Sucker-
Пак. 

Aus einem §eldpoftbrief
	ncebr geehrte frau! Durch die fchdne Sigarren-
Sendung haben Sie fic einen unausldfcblicher
Реп ет in metnem Herzen ес. Son ft aber
bin ich, Gottlob, ganz gefund... .“ °