ЗВапоехниаеи аш рег уе Ceylon. Viele Plantagen wurden verlaffen. Der Rinuntftrauch felbft bilben. Sw den finghalefifden Jabrbitchern wird dtejer Balnte Stir дкизраииг и det ceylonepjden Wicherigeln. {djon 161 vor Ghriftns erwahnt, e8 jdjeint aber, dag man die ERbarkeit des Buhaltes ihrer Miiffe midjt vor 1153 gee faunt hat. Geit jener Beit aber find in allen paffenden Oertlidhfeiten Mofospalimen bet jeder Hiitte gepflangt worden, bie fyftematifde Cultivirung an der Slidweftfilfte begann jedoc) erft 1841; bet Saffna und Batticaloa ift fie ins GroRartige getvieben worden. Wtan gieht diefe Palme mr in Baumfdpilen und verpflangt fie; wahrend dev vier erften Jahre mitffen fie ttiglic) bewaffert werden. Cin Baum Lie- fert fahrlich 25 bis 75 Mitjfe, und auf der Sufel ftehen jest weit itber 20 Mtillionen Rofospalnien. Pointe de Galle (— das finghalefifdje Wort Galla bedeutet Felfen —) liegt auf einer Halbinfel der Siidtiifte ; dev Hafen ift wahrend des Gitdweftmonfuns unfider, aber bie Lage ift fo bequem, daR diefer Puntt zur Kohlenftation fiir die indifd-auftralifd)-chinefijdjen Dampfer ausgewihlt wurde. Dadurd) ift Leben und Verfehr in den Pla ge- fommen, und man findet bort eute aus vielen afiatifdjen Volkerfdhaften. Unter diefen treter befonders die fogenann- werden viele Sdyildtréten (Chelonia imbricata) gefangen, und bas Sdilbp at ift fity Ceylon ein widhtiger Handelsartitel. Die Ceylonefen wihnen, dag die Schale am wwerthvollften fet, wenn man fie dem Lebendigen Зее abnehine; 0е8- hath Эбиден fie die Gehildtrite itber ein ener; fie lapt dant the Gebhitufe fallen und wird wieder iné Peer gewor- fen. Unf den polynefifehen Snfetn und Meadagastar 160 man bag Thier, weldjesd dann in fiedended Waffer geworfen wird und dadurd) die Scjale hergiebt. Am Sitdeap der Snfel, Oondera Head, foll ber von ben Chronifen verzeidyneten Gage zufolge {ом 2387 Забте por Chriftus, den gefdichifidjen Bahrbitdern zufolge aber um etwa 1800, ein Tempel geftanden haben, welder gum Undenferr bes Sieges evbaut wurde, weldjen Rania iiber Ra- vana erfodjt, und in Folge deffen ev Lanka evoberte. Bon biefem Lempel fteht 104 eine Giiule. Spiiter wurde auf bexfelben Stelle ein Tempel yun Ehren Wifeynu’s evvidhtet, beffen Bradt gevithmt wird. Er ift 1587 von den Portu- gtefer gerftivt worden und liegt mun, wie fo Biles auf ey fon, in Crittmern, gedeiht am vorziightchiien an dex Wejttifte gwifden Kaltura mtd Negombo auf quarghaltigem Gande, unter welcjem Thon tagert, und Licht ein feudjtes Rima. Die Ungebungen von Solombo, die gefchiist liegen und heiffeucht find, fagen ihm gauz befonders zu; dort fehilt man die Kinde in den Mtoe naten Mat und Suni, Diefe Erute wird feit unvordent lichen Zeiten von der afte ber Sdalyas beforgt. Diefe Ginghalefen Hatten an ben Konig von Kandy einen Tribut gu gahlen, den fie in Binnntvinde abtrugen, und da fie fie auf da8 Sefiilen gut verftehen, wurden fie bei ber Ernte aud) vor den Holltindern und Englindern verwandt. Bor dem Erfdeinen der Portugiefen fant der Bimutbaum mir wild in den Waldern vor; diefe Cuvopder erft cultivirten ihn in Garten, weil der Konig von Kandy den Bimmtfamimlern Dent Butritt tw fern Meich verbot. Gegenwiirtig betviigt die Wus- fuhy von Zimmt int Sabre etwa 750,000 bts 800,000 Pfund. Wer von Colombo nach Punta Galle oder Pointe de Galle faihrt, wird feine Freude an den herrliden Rofos- wildern haben, weldhe jegt einen Hauptretchthim Ceylons ten Weanren Hervor, rweldje {chon feit oent achten. Yahrhun- bert in den indifdjen Gewiffern und im Verfehr eine sich wnvidhtige Itolle fpielen. Sie ftammen von den Wrabern ab, weldje ifrer abweicjenden Glaubensmeimmg wegen vont бы ec MOD ef Welef ben Merven aus Urabien vertrieben wirden und dann in Indien und Moalatfa Anfiedelungen griindeten. Gie geichmen fic) durd) Kirperfroft, Muth und Handclsgeift vortheilhaft vor vielen anderen. Orientalen aus, und haben ftets eine ftolge, unabhingige Haltung ум behaup- ten gewugt Dem WMohammedanisinus find fie allerdings sugethan, haben aber in ihven veligivfen Gebvituchen Dtan- hes vor den indifdjen Culten angenommen. Une} dic Sohne Ssvacls fehlen in Point de Galle nicht; fie treiben fich gu- meift al8 Handler md Ganfiver auf den Stragen unber und fachern uit Scum, Coelfteinen, Clfenbeinfanigereien, allevlet fleinen Gachen and Gbenholz und Sehildpat und for- derit dafity von den mit den Dantpfern aufommenden Frem- ben unverfdjdmt Hohe Breife; auch find fie bdafite befannt, рав {ie falfdje Sdelfteine fiir edjte vevtanfen. ОНИ von Galle, inehejondere bei Hambanglotte,