Wepe uno garbige tm Gnotidhen Weehtpelagus. mtandmal waren wv vor etter diden Wfcjenwolfe изидебеи. Die Pferde aber thaten ihre Schulbdigfeit ganz ansgegetchnet. Endlich famen wir auf eine gegen ben Wind gefchitete Зе ши Рае Graswuds an einem Bache. Dort Зав е8 0 Чмех Та, ваз Зета НитВ без Ббретен уи бен и Racen in fadjgeniiper Weife aufgufaffen, nadjdent dod) im dev Theorie, wenig{tens fiir einigermafen porurtheilafreie Geifter, die Grundfrage im Cinne der Ane nahnte einer fehr verfdjtedenartigen und verfdieden- qradigen Begabung der VBHlter alB geldft gelten fann, ift weniger réthfelhaft, als e8 viclleidht jdjetnt. Wo wirt: liche oder vermeintlidje Sutereffen geiftiqer und materieller Wet fic) der unbefangenen Forfchung entgegenftellen, da ift oft exft nad Sahren und Sahrzehnten da8 vollfttindige Durdhdrvingen ber legtern gu ihrem Зее 116004. Bu das Hare Bidhlein wiffenfdjaftlicher Wahrheit ergiegen fic auf feinem Защ оон ber Studirftube und dem Laboratorium nach dem Meere de8 Lebens fo viele trithe Gewaffer, dak ed *) Det Herr BVerfaifer erwahnt in biefer Wrbeit dreier Werte, welde wir anfiibren wollen. The Malay Archipelago etc. by Alfred Russel Wallace. London 1859. Bon viefem vortrefflidjen, inhaltreichen Werke, auf weldhes wit im vorigen Bande des , Globus” vielfach Hinwiefen und ans weldem wir Ausgiige gaben, ИЕ jege cine fehr gute dDeutfme Wus= gabe von A.B. Meyer erfdhiencn, Braunfdweig 1869, bet George Weftermann, gwet Bande. Dielelbe enthalt nidt weniger als 51 Originaliluftrationen und 9 fehr veutlid) und tar ausgefithrte Sar= fen. Wir fWnnen das Werk denjenigen Lefern, weldyen daran liegt, ven indijden Archipelaqu’ naher fennen gu lernen, angelegenttic empfehlen. Daffelbe ift entfdieren eine Bereidherung bev naturwiffen= fchaftfhaftliden und insbefondere aud) ter ethnographifden Literatur. Das grweite Werk, aus weldem wir gleidfalle, fofort nad dem Grfheinen der Londoner Ausgabe, Mandes mitgetheilt haben, ift vas bes nordamerifanifden Reifenden UW. ©. BWidmore, Travels in the East Indian Archipelago, London 1868. “Much von diefem reid= haltigen und fee anfprecend gefdyriebenen Werke befigen wir nun cine mit Gads€enntnifi qearbeitete beutfbe Ausgabe (,,Mteifen im oft= indifden Wrdipel in den Sahren 1865 und 1866 ) von 3. ©. A. Martin. (Sena, bei Hermann Coftenvble.) Beigegeben find bie 36 Sluftrationen in Holsfehnitt aus der englifden Ausgabe und gwei fauber gearbeitete atten in Farbendrud. Die eine derfelben giebt ein flares Bild dex Snfel Gumatra, die andere einen UUeberblid des ge= fammten Urchipelagus gen Often hin bis Mindanao und Neu-Guinea. Wir fIunen zur Empfehlung der beiden eben genannten Werte aud) anfithren, daB fie forgfaltig gearbeitete едет haben; dadurd) wird ihre Brauchbarkeit erhdht, und wir betonen bas um fo mebr, ba vielfad von Seiten der Berfaffer wie ber Berleger wiffen= fcaftlidher Werke hie unartige Riicfidtalofigteit gegen Maufer und Lefer begangen wird, daf magere Snbaltsangeigen ftatt der, dod) fii den wiffenfdaftliden Gebraud) fo nofhwendigen, Regifter geboten wer- den. Man Fann bas nicht feharf genug riigen, befonders wenn aud) Golumnentitel feblen. Das oritte Werk, auf weldjes der Herr Verfaffer Begug nimmt, hat den Titel: ,DOie Philippinen und ihre Bewohner. Ses GSiggen von Dr. C. Semper, Profeffor in Wiirgburg. Wiirgburg 1869, bei U.Stiiber.” Diefe ,Sfiggen” find cin wahrhaft prad- tiges Bud), das wir mit hohem Gennffe durdhftudict haben. 68 gebort gu den beften geographifden und ethnographifdjen Monogra- phien, die uns jemals vorgefommen find. Wir werden gelegentliad naher auf diefe mufterhafte Arbeit eingehen, wollen aber ntdht unter= laffen, gleid) bier gu fagen, dab und diefelbe mit hoher Achtung vor rem @Wiffen, ber Energie und ber vorurtheiléfreien Wuffaffung des GHerrn Semper erfullt hat. У. fpitlten jid) ote Pferde fofort dte Iajenlidjer vein und сами exft weibdeten fie. Uns Mtenfchen thrinten die Wugen; wir hatten (tingere Beit nichts als Staub eingefehludt und waren fer exfrent, al8 wir endlich int Baer Hanfadolur anfangten. Зее ино Farbiqe im JGudifden Wredhipelaqus *). Die ftirffte fittlidje Yorderung ИЕ 8, dak ote Hohere Race fich dev niedern gegeniiber edelmiithig geige und dem Ringen nad) oben die helfende Hand reiche. Sul. Frobel. felten in тешег Form еше Злореи т 098 legtere jenoet, fondern vielfad) mit Vorurtheilen aller Wrt gejdwangert ift, oder gar ginglid) aus feinem Bette verdriingt wird, in das die Wellen der , Hffentlicjen Meinung igren faulen Sdlamm ind ihre groben Felsblice hineingewiilzt haben. Und foldye Hemmiriffe evftvecten ifve Wirkfambeit bis auf die Quellen suri, Biihrend die Wiffenfcdjaft die Wnfichten dev Menge leiten follte, hat fie fich nuv 31 oft vom denfelben beeinfluffen fajfen, und fdjenfte der Welt fiatt dev , Mild) veiner Den- fung8art“ das ,gihrende Drachengift* pavrtetifeh gefirbter Aufdauungen. Freilid) fommt am Ende ftets das Wahre und Wirklidje obenauf, wihrenh das Gemadhte und Crdadhte fic) verflitdtigt, aber e8 ift doc) wiinfdenswerth, dag diefes fo Frith wie miglid) gefdhehe, damit bas Leben von der Wiffenfdaft denjenigen Mugen ztehe, deffen e8 fo drin- gerd bedarf. Nadjdem die Leidenfdjaften, weldje einen dev blutigften Kriege unferes Gahrhunderts entgiindet und gefdiirt hatten, ibcen Kampf aud) auf da8 Gebiet der Anthropologie hin- libergetragen, hat auf diefem noch fo wenig cultivivten und allenthalben mit wilbem Gebitfeh der Speculation bewad)- jenen Gelde die Racenfrage nicht mehr geruht. Reber den Salagworten, weldje der ftreithave Materialisune der funfziger Sabre fich zu Rampfobjecten wahlte, figurirte bald die von den ,, Philanthropen gepflegte Wufidht von dex Einhett bes Mtenfcjengefeledhtes, und in bem Getitmmel de Heigen Wortftreites Fam die Sflavenfrage gufammen mit Rebenstraft, KiHhlerglauben, Seelenfubftang und dergleicjen mehr an dte Oberfliiche dev Beitintereffen. Der teger, unfer {hwarzer Bruder, fann er gleichbevedjtigt fein mit dem Weigen, oder verbietet ihm das eine ent{dieden niedrige Organifation? St alfo die Sflaverei ohne Weiteres zu verwerfen, oder fann fie int Princip feftgehalten und wiffenfdjaftlid) begritndet werden? Das waren die Fragen, die damals in unjerm reinweigen Mtittelenvopa, wo ein Reger fehon eine Sehens- wiirdigfeit genaunt werden fann, auf der Bierbank und am Theetifeh dt8cutirt wurden, обие dak dod) cin vealer Gewinn zu bemerfen gewefen wire. Die unverfehiimt harinddigen HOeltropfen der Phrajen und Sdlagwirter fdwammen frolic) oben auf und verfiimmerten die Entwidelung einer ber Wirklichfeit entfpredjenden Ertenntnif, fo bab aud) heute nod) dte allgemeine Anfoyauung von der Sache die alte, tn falfder Philanthropic und unbeugfamem Phrafenglauben be- fangene geblieben ift. Sn wiffenfdjaftlidyen Rveijen find yum ФИ die Fort- jdjritte grifere gewejen, und gevade die dret borltegenden Beridjte Uber Meifen im fiidoftafiatifden WArdhipel, weldje von Zoologen Herriihven, laffen davitber teinen Bwei- fel. Qum BVeweife, dak in diefen Mreifen die vichtigen Stand- puntte ungefdjeut vertvete zu werden beginnen, and)’ felbft ba, wo e& fid) um politifdje und foctale Verhiltniffe handelt,