о Е У. о
Use enn
	aE I PAIG
ВЕР М

 

 

 
	DIE WOCHENSCHRIFT DES GEBILDETEN вии
	ен. selig
iiber das kleinste Hiuf-
chen Sand, aus dem Phantaz
sie die allerschénsten Sachen
formt, iiber das kleinste Stiick:
chen bunten Papiers, auf dem
sich herrlich malen laft, spie-
len die Kinder im Marchen-
land der erstenJugend.— Und
doch, im kindlichenSpielliegt
viel Ernst. Alles, was sie ir:
gendwie gesehen und gehirt,
wird umgeformt und einge-
paBt in die Welt ihres Ver-
stehens. Kinder verlangen viel
Liebe. Um so mehrals sie daz
von ein gut Teil weitergeben
wollen an Dinge, die Erwachz
senen unscheinbar, klein erscheinen. Mages sich um ein zer
brochenes Holzpferdchen, um ein zerrissenes Bildchen hanz
deln. Im Spiel baut das Kind sich alles Erlebte auf bis es
feste Umrisse sieht, Ursachen und Wirkungen begreifen
lernt, Will es einmal gar nicht mehr gehen, ist kein Weg
mehr zu finden, wie eine Sache anfangen und zu Ende
fihren, dann weifi es genau, wo Hilfe zu suchen ist, die
mit geschickten Handen verworrene Faden entwirrt. Da ist
ja der Papi, der alles, aber auch alles wieder heilmachen
kann. Der Puppe das ,,abeBein einsetzt, den Hoppla
(sprich Ball) flickt und, wenn die lieben, guten Sachen
gar nicht mehr zu reparieren sind, auf geheimnisvolle Weise
fiir das Spiel der Kleinen Neues heranschafft. Und dann
erst die Mutti. Schmerzt das Handchen mal oder driickt
irgendwo sonst ein Weh-Weh: Мин ме Каф Ми
schaut’s nur an, und husch! ist es fort oder tut lange
nicht mehr so weh. Aus Kinderaugen spricht Liebe und

 

 

 
	Die ]Пизнлме Zeitung erscheint < alle acht Tage und kann durch jede Buchhandhimg und Postanstalt des In- und

At” yy... are
	Auslandes oder von der Geschaftsstelle der Jilustrirten Zeitung in Leipzi
werden. Der Bezugspreis beirii

ат атс

 

e g C1, Reudnitzer Strafe 1-7, bezogen
i t fiir das In- und Ausland 13.50 Reichsmark vierteljahrlich bzw. 4.50 Reichsmark

 

 

pe ВЫ

 
	 

IIE EILEEN а

monatha, zuztigl. Zustellungsgebiihr. Preis dieser Nummer 1.20 Reichsmark. Beredin ung der Anzeigen nach Tarif.
	\Уеггаиеп; ГЛебе 50 этоВ, daf$ nichts sie erschiittern kann, und ein Vertrauen,
das grenzenlos ist. Vater und Mutter, Sonne und Mond zugleich am Himmel
des Kinderglaubens.

Aber die Kinder wachsen heran. Aus belehrendem Spiel wird ernstes Lernen.
So wie die Kleinen wachsen, steigern sich die Anforderungen, die an die Eltern
gestellt werden. Die Schule, die Lehrzeit oder das Studium des Jungen, der Wunsch,
das Madel ordentlich versorgt zu sehen, setzen viel voraus. Kinder verpflichten
mehr als alles andere, und gerade heute, wo an den jungen Menschen ganz grofe
Anforderungen gestellt werden, wenn er bestehen, vorwartskommen soll, ist ein
liickenloses Riistzeug erforderlich. Eine gute Erziehung erfordert viel Geld, und
die Ersparnisse reichen oft bei weitem nicht aus, die Zukunft des Kindes zu sichern.
Unzahlige dringende Notwendigkeiten zwingen immer wieder, die Rticklagen, die
fiir das Kind vorgesehen sind, anzugreifen. Kommt dann die Zeit, in der grdRere Auf:
wendungen gemacht werden miissen, so fehlen die Mittel, die dem Kinde eine gute
Entwicklung gewahrleisten sollen, und schwere lastende Sorgen bleiben nicht aus.
Wollen Sie diese Sorgen zerstreuen und das Bewuftsein haben, alles Frdenkliche
	fur die Zukunft des Kindes getan zu haben,
so bleibt Ihnen nur ein Weg: Der Abschluf
unserer vorziiglichen, billigen Kinder-Versiche:
tung. Sie bietet Ihnen unerreichte Vorteile.
Hohe Gewinnbeteiligung, niedrige Beitrage
und gtinstige Bedingungen sind einige davon,
Bringen Sie heute ein kleines Opfer; schon fiir
RM 3.— monatlich kann ein heute тей:
jahriger RM 1000.— sicherstellen. Ihr Kind
wird es Ihnen spater einmal danken. Sie wer:
den sich das Vertrauen Ihrer Kinder an die
Fahigkeit, ihnen alles zu geben, erhalten.
Wir méchten Ihnen Berater sein und sind gern
bereit, jede gewiinschte Auskunft zu geben und
Ihnen ein fiir Sie vollkommen kostenloses und
unverbindliches Angebot fiir die Sicherstellung
Ihres Kindes zu machen.

Deutscher Ring Lebensversicherungs-Aktien-
geselischaft, Hamburg 36, Ausgabe.
				NR. 4510. 177. BAND
	20. AUGUST 1931