Nir, 3739. Stlultrirte {Jeituna. ооо оное eoase ererecrrece eoue eenscaccsess ооо сос ооо ооо» oe soon хо» wecen озоосос ооо» оорзеоссеоо ооо фооооооо вовсе Зоо. eo0ee seven зоо ооо оо зоо ооо ооо фоозоосооса e0aee e@eseean eeeo Форос ооо ооо ооо ооо оо ооо ооо ооо @ees aeseese0e06e@ Liebesqabe und уеороете. о“ фоеое eoece esece оооооносовооо о esene Mud) cin alter Landfturmimann beftdtigt in geburdcner Rede, wie et ylajyddyen Asbach Uralt” geeignet tft, ,des Krieges Weh und Зе зи verfdjeuchen : «ГаВЕ <Катега4еп етеп <КаЁ бисв geben: Wenn’s draus’ im Felde regnet oder schneit, Grinkt Asbach ,Uralt , er durchwarmt das Leben, Und er verscheucht des Krieges Weh und Leid. Gs ist der Geist aus edlem Feuerweine Und wird gebrannt im schénen Riidesheim ; Vergeft es nicht, der Kognak, den ich meine, Heipt Asbach ,Uralt und er kommt vom Rhein. Gs ist vom deutschen Kognak wohl der Beste! Ich sag s als alter Krieger frank und frei, Bei meinem Heimatsgru8 am Weihnachtsfeste War Asbach ,Uralt wieder mit dabei. Auf kalter Wacht, in sturmbewegten Stunden, Wo ich durchnaBt, mich faihlte matt and krank, Da hab’ ich immer wieder Mut gefunden, Wenn ich ein Flaschchen Asbach ,Uralt trank. Гапаиатттаппв em dex Goldat draugken im Felde Entbehrungen erleidet, Jo Cann in, nad)t dem Gedanten, daR er alles fiir das geliebte Baterland erduldet, wohl nidts mehr erheben und anfpornen, als das Gefiihl, dak alle jeine Bolfsgenofjen an dem, was et Ieiftet, wie an feinem рефбийфем Wohl den innighten Unteil nehmen, Fir die Buriidbleibenden gibt es aber teine grigere Freude, als den Briidern im Felde, deren Leiftungen fte taglid) verfolgen, und fitr deren Waffen fie immer neue Erfolge herbeifehnen, etwas Gutes gu erweijen. Wiigten es unfere tapferen Feldgrauen nidt jdhon Langit, wte treu die Zuriidbleibenden threr gedenten, die ins Feld gehenden Taujende wird aber Taufende von Feldpoltjendungen wiirden es i}nen immer arfs neue beweijen. Denn nod) in teinem Kriege find Liebesgaben in jo itberftrdmender Fille ins Feld gegangen, wie in dent jekigen fiir die deut}hen Truppen. Gange Snoduftrien finden dadurcdh Befhaftigung, jodak der Verfand von Liebesgaben fogar pon grofer voltswirt[haftlicer Bedeutung fiir die Kriegszeit geworden ijt. Weldye gewaltigen Leiftungen haben dod) Heute die Poft und die Bahn gu ertiillen, wn diejem Tiberwaltigenden Wnjturm geredjt gu werden, wie riejengroh gegeniiber den Dagegen nod) Jo befdeidenen Verhaltnijfen von 1870. Weld) glangender Beweis aber aud) fiir unfere Entwidlung feit diefer Zeit, dak Bahn und Poft dies alles bewiiltigen ténnen. Gchon viele Yeldpolthriefe und Bilder Haben uns denn and) gezeigt, wie freudig dic Feldpoli und bejonders die Liebesgaben drauhen empfangen werden, etwa wie die Poft, als fie in Langit verfloffencn Seiten vor Bejtehen oer Gijenbahnen in fiir uns heute gang undentbar langen Bwifdenraumen im Stadtden erjchien und die Cinwohnerfdaft in Jpannende Wufrequng verjegte. War mancherlei Wiinfehe und Crmartungen fnitpfen fid) an die anfommenden Packchen ver chiedenartigiten Inbaltes. Wie fehr von unferen Feldgrauen nebern. fo manden anderen Зее niffet aber gerade ein Nognak gejdhagt wird, das zeigen die racdfolgenden netten Gedichte aus dem Gelbe. Go Jendet 3. B. etn Landjturmmann von Der rujjijden Erde folgende Зее: JIm fernen Osten, vor dem einae, Denken wir an Riidesheim. Uns wir s eine groBe Freude, Sucht uns nur die Feldpost heim. Bringe recht viel Liebesgaben, Landsturmmann sie brauchen kann, Mécht sich gern an Kognak laben, Doch ist keiner bei der Hand. т dem eis gen осриепотабеп, ‘Wo vor Kalte stockt das Blut, Sollt’ man Asbach-Kognak haben, Везоп4ег$ „гай“ шаге gut. „га 1“ starki die alten Glieder, Macht gelenkig una verjungt. Der Landsturm ist nicht zu besiegen, ‘Wenn er Asbach ,Uralt trinkt. Landsturmmann @. &. In der Tat miiffen etwa 5 Liter Weir ire edelften Bejtanotetle gu emer eine sigen Flaldhe Asbad)-RKognak abgeben, und gwar wird er ans Maturwein dejtilliert und auf jabrelangem Lager beftens gepflegt. Gs ift nod) gar nidt fo Tange Her, dah man meinte, ein guter Rognak miipte ein Franzofifder fein. Hente wifjen wir genau, dab, wie wir in faft allen anderen Snduftrien nidt mehr vom Auslande abhangen, jondern ihm gumeijt weit бет: legen find, aud) ein uniibertrefflider Rognat in deutfehen Landen evgeugt wird. Die Kognatbrenneret von Wsbach & Co. in Riidesheim a. Rh. Hat es verjtanden, Jich Hier einen gang bervorragenden Ruf 3u errvingen. Wie aber ein К ОХ я folder Tran auf dic -Stimmung im Sdhligengraben wirtt, wie er den Geift fiber die Mtifere des qezroiuig¢enen Wartens, liber die harte Jtervenprobe in Regen, Ralte und feindlidem geuer Hinaushebt, das fbildert in pacenbder Weife das nacftehende Ge- dict eines Oberft: Und wieder traf ein Flaschchen Yon ,Asbach Uralt ein; Das liuft mir durch die Kehle Gar wonnesam hinein. Und wenn es sie passieret Mit goldig klarem Guss, Dann hat erst meine cSeele Den wahren Hochgenuss ! Der Geist wird neu befligelt, Der Schrapnells acht’ ich nicht, Und selbst der Schiitzengraben Bekommt ein neu Gesichi! Gch seh uns ihn vertassen, Bin пас тейе „Отаепшигт“:; Die Feinde werf ich nieder Im langersehnten Sturm ! Oberst v Uintunft eines Liebesgaben-Transports. Nad) смех ЗеФииид 565 Sonderzeidners der Leipziger ,olluftrirten Seitung”* Feltx Sdhwormfjtadt. т Unteroffizier fcblicBt fic) Dem Urteile tr dem vorangegangenen Фе ти folgenden mebr das треке Wohl betonenden GVerjen an: Wir im tiefen dchutzengraben Wollten mal was Gutes haben, Uberlegten, was wir kénnten Unserm Magen extra spenden, Dachien, was es konnte sein, Aber keinem fiel was ein. Plétzlich einer von uns acht Greift nach dem Gornister зас. Bringt draus einen kleinen Lack. Hurrah! Ginen Koniak! Gin paar Grépfchen, goldeshell, Firma Asbach ,Uralt-Quell. wWelches Labsal fir den Magen !/“ Horte man da jeden sagen, »Davon mipte mehr man haben Hier im kalien Schiitzengraben“. Und da’s einmal Weihnachtssitte, Nah’n wir uns mit einer Bitte, Daf ne kleine Liebesspende Vns die Firma Asbach sende, Gin paar ‘“Gropfchen ,,{Uralt“-Quell, Purpurrein, wie Gold so hell. YUnd im voraus schon bedanken Wir uns aus dem Land der ¥ranken, Wiinschen, daB gedeinhn und wachsen Asbach még! Acht alte Sachsen. Als Gruppenfiihrer der Acht, Utffz. R Ein anderer Mann von unferem braver Landfturm hat gleide Wrinfeje Flix fd) und еше Яатехарей und weik fie auf folgende Hitbfehe Weife gum Wusdruck 3u bringen: Wenn uns in Form von Liebesgabe Die Feldpost bracht’ solch késtlich’ Labe. Im Voraus schon fiir diesen ‘Crank Der Landsturmmanner heiBen Dank. Gefr. SK. ‘Wie ,Asbach“-Kognak schmecken tui, Das wissen alle nur zu gut; Auch wei es gut der Landsturmmann, (Welch Wunder ,, Asbach wirken kann. Damit ihn Andere auch verstehn ‘Wird jeder sicher gern es sehn, Cin Oberleutnant, ein Ober-Veterindr und ein Vigewadinrerifter geben rer yreuve liber die Liebesqaben in ebenfo gefalliger Weije Wusdvruck: ‘Wir waren wirklich hocherfreut Ob Threr Feldpostrollen; (3) Drum wollen wir sofort, noch heut ‘Wir waren ,,Asbach stets schon hoid 9 (2 werden’s immer bleiben. Den Dank dafiir Guch zollen. Wir wiinschen Guch zum Neuen Jahr Jetzt hier von Frankreichs Grden, Zwar war die Sach’ nicht so gewollt ,ocht deutsch“ zu bleiben immerdar Mit unserm letzten Schreiben; Und ,,uralt auch zu werden. Oberleutnant H., Oberveterinar Dr. H., Vizewachtmeister d, KR. u. Offiziersstelly. G. Aus vielen Feldpoltbricfen haben wir frhon gejehen, wie pradtig die Strmmung dbraugen ijt, und dak unjere Goldaten troy dev groken Wnjtrengungen ihren guten Humor nist verloren haben, der fic) fogar зи Gelegenheitsgedidten auffdwingt. Sa, die verleumbdeten ,Barbaren” feyreiben nicht nuv irtereffante Feldpoftbriefe, fie bedanten fid) fiir ihre Liebesgaben fogar in Verfen, die fo gefallig find, dak wir nod) cinige weitere Gedichte mitteilen wollen. Gie find alle aus einer дтовен Gammlung der Koqnatbrennerci Usbad) & Co. im weltberiihmten Riidesherm ant RHein, deren erfitlajfige Erzeugnifie ,,Wsbach Edt , „ева Е“ имо ,, Wsbac) Uvalt“ [chon in grofen Mtengen ins Feld hinausgegangen find. Dak gerade dex Usbach-Rognat Jo oft 3u Gedichten Verantaffing gegeben Hat, ninimt nidt Wunder. Sft dod) ein guter Tropfen immer bevorgugt geeignet gewefen, cin dichterijd) veranlagtes Gemiit gu BVerjen anzuregen. Gin Major und eit Leutnant fandten der Firma folgenden poetifdhen Grup: Вет Heulen der Granaten, Im Hagel der Schrapnell, Labt uns zu frischen Gaten Gin wunderbarer Quell, Or ist 50 зап so miide, Beseitigt jede Pein, Fihrt Arges nicht im Schilde, Nur Labsal will er sein. Ут dSonnenbrande feuchtend Den ausgedérrien Schlund, Уп Kalte warmend, leuchtend Bis in der Seele Grund. dfets ist er uns willkommen, Der liebe Grautgesell. ern wird er eingenommen, er Ashbach .Uralt™-Qu Drum Deutsche, bei dem Fechten Stark’ Guch der Geist aus Wein ; Doch nehmt nur von dem echten, Dem ,,Uralt™-Quell am Rhein! GC... Major &..., Leutnant au. Adjutant. Gin Gefreiter fendet im Wuftrage einer Landfturnuvacde folgende ее: Vorziiglich war die kleine Lrobe Nur viere von der “Wohitat mert Aire ee goldnem Koonak-Queill: Und hielien um so treuer Wacht. Aus Asbachs goldnem Kognak-Quell ; Doch allzu knapp zu vollem Lobe — И о ee EEE Zur Neige ging das Flischchen schnell. Die andern achte darum wiinschen: TT oF ee mg Nicht jeder konnte dran sich starken Pon unsrer Wach’ in dunkler Nacht. , mog vergonnt uns sein Yon dieses Labsals goldnen Gropfen Фи пашет т das Herz hinein I Im Auftrage einer Landsturmwache Gefr. F. Bum Saluffe fet nod) das Gedidjt cines Gefreiten abgedrudt, das ebenyatls aeigt, welche SFreude cin guter Kognak draufer bereitet: их Toten, went cs der Blak guliehe, Hod) weit mehr folder dex Firma Wsbacd & бо. gugegangener retgender Helegenhettsgedidte ab: druden. Wher arc) dic vorftebenden Тайм ди Gentige и пит © fennen, dah} Poejie wid mit iby der Humor im Das Flaschchen Asbach ,Uralt, ’s ist wahrlich keine Alar, Jst prompt hier eingetroffen und schmeckte uns gar sehr. Wenn es nur méglich ware, dazu hatt’ jeder Schneid, Nahm’ jeder gern cin Fafchen, herrjeh war’ das ’ne Freua. Ghr Kognak wirkt wie Balsam, das sei gesagt farwanr, Thn iibertrifft kein andrer, das ist wohl jedem klar. Wir alte Kampen probten Thr Granklein in der Rand; Hochfein, der schmeckt gar prichtig, scholl es von Mand zu Muna. эепиде пт цих ет сиси, ав PBoejie und mit ify der Humor im ее ибо verlorent ge- Die Landsiurmmdnner sagen fir dicsen edien “orank, Fern aus dem Selgierlande den allerschénsten Dank. Mag kommen, wie es wolle, darin ist jeder gleich: Wir kdmpfen unverdrossen fir Kaiser und fiir Reich, gangen find, fondern г: бет. «К. aud) wie man die Liebesgaben draufen gu fodgken wei, Defonders wenn dic Wahl auf jo etwas vortrefflidhes fiel, wie auf ein Flafdden Wsbad-KRognak! eneee esene eseneu вое фофое ese eoeea eneoe ГУТТТ Die Blultrirte Zeitung darf nur in der Geftalt in den Verlehr gebracht werden, in der fie zur Ausgabe gelangt ift. Bede Beriinderung, aud) bas BVeilegen von Drudjaden irgendwelder Art, yt unterjagt und wird geridjtlid) verfolgt. Wlle Zufendungen redattioneller Wrt find an die Redattion der Iluftrirten Beitung in Leipzig, Reudnigeritrake 1—7, alle anderen Rrfendungen an die Gefdhaftsftelle der Slujtricten Reitung, ebenfalls in Leipzig, gu ridten. — Genehmiguig gur Reproduftion unjerer Bilder fann nur nad jedesmaliger vorheriger Verjtandigung mit dem GStanunbaus (J. J. Weber, Leipzig) erfolgen. Copyright February 25th 1915 by INustrirte Zeitung J. J. Weber, Leipzig. Mummer 3739. 144. Vand. Verlag von F. J. Weber in Leipgig, еиоивеиаве 1—1.