emer gropen Зет ей, welche e8 aud) nad dem Зеидий von фи. Vibert, der einen fehr gelungenen Kupferftid) danach ausgefiihrt hat, befist, und geicjnet fich auferdem durd eine ungemeine Sehlicht- Heit und Anfpruchslofigteit, und eine forgfaltige Ausfithrung ans. Pierre Bonirote. (Nr. 29.) ,, engriechen tanzen die 9%. mayta, einen Nationaltang. Зи der Ferne die Afropolis von Athen. Leinw. 1M. 80. C. h., 1M. 70 C br. Diefes, an Ort und Stelle паф ber Natur gemalte Bild, iff von grofer Wahrheit in den Kopfen und Motive, und Ге angiehend durch ме Эмин der Bewegungen, das Nealevifche der Coftiime. . Michel Genod (Mr. 59) ,, Der Geburtstag ves Grofvaters. Unter det Kindern und би geichnet fic) befonders eine junge Sra aus, welche ihm ihr neugebornes Kind Darreidt. einw. 1 Ht. 15. ©... 253%. 42. ©. br. Das Gefithl, weldes in diefem Bilde voll anfpredender Biige eines harmlofen Familiengliids, und einer forgfaltigen Ansfiihrung herrfdt, evinnert an die fadne und rith- rende Schilberung der Landlichen Familie in Sternes entpfindfamer Reife. Alerandre Oubuiffon. Zwei Bilder (Mr. 42 und 43) зе gen Ddiefen Riinfiler in der Darftelimg von jener traftigen, feweren Hage von Pferden, deren man fich in Frontreich zur Pojt bedient, von ungemeiner Wahrheit und Meifterfdjaft. Antoine Berjon. Bon den 14 Gegenftinden, welche bas Mujeum befist, ift feins, was nicht vem Runftfreunde Beifall ab- nithigte. Gefdmadvolle und durdaus originelle WUnorduung, treff- Пфе Haltung, ein feines Gefiihl fiir cine gemdpigte Harmonie in der Zufammenftellung ber Farben, eine feltne Wabrhett der Cine gelheiten, ift allen Bilern und Beichmmgen gemein. Befonders ausgezcichnet find aber die folgenden. „тие in einer Dearmor- fehaale, an deren Fuf siwei Wnanas” (Nr. 7), eine ,, Melone, Pfir- fichen, Zrauben, Aepfel und Birnen auf einem Marmortifeh “ (Mr. 12) ,, Blumen, befonders Rofen, Lulpen, Paonien, in einer Wla- baftervafe” (Mr. 6). Welche Meifterfdaft und Kraft er auch in der Uquarellmalerei befak, davon geben ein ,,todter Rabe” (Mr. 15) und cin ,, todter Haafe“ das rithmlidfte Beugnif. Simon Satut-Jean. Bon ben vier hier vorhandenen Bic bern find befonders die grwei folgenden auggeseichnet. „тибе пир Blumen in einer brongenen, auf einem marmornen Lifehe ftehenden Schaale. (Nr. 97). Bez. und datirt. Mit ver ihm eignen gvofer Kraft der Farbe ijt Hier eine genaue Charafterifirung der Gingeln- Heiten verbunden. Die gothifde ,,Statuette einer Mtaria mit vem Kinde ift feftlidy mit einem reichen Kranz von Blumen umgeben “ (Mr. 101). Begeichn. und dativt 1841. Bon feby fcbiner Wirfung, gefhmacdvoller Anordnung und ungemeiner Kraft ber Farbe. Ungeadhtet des aufferordentliden Talents und per feltnen Mei- fterfchaft diefes Siinftlers, ift er als Gorbild fir jiingere Maler gefabrlich, wie denn hier ein Bild eines folchen vorhanden ift, wel- ches in grelfle und fdjreiende Bunthett und eine decorative Behand- lung ausartet, und fomit aufhsrt ein eigentliches Runftwerk gu fein. (SHU folgt.) Я ИРАНЕ С ео > — ”* АА Iter Hat yur fie ett jo gutes Auge und ein fo warmes Herz, feine Radirnadel folgt feiner raftlofen Hand fo witlig, Dag eine Sort fegung de8 fdhdnen Unternehimens, weldyes die monumental Srfdhei- mung feiner Vaterftadt gu verhervliden und Auswirtigen und Nahe fommen anfdjaulich gu machen beftimmt ift, nicht ausbleiben fonnte. - Nach der Fiille der Darftellungen, welche die vier Hefte вех йен Folge enthalten, liegt bereits das erfte Heft einer nenen Folge vor, и Ш berfelben Anordnung und Behandlung, dte die Radivhinft in v einem Mafftabe von feltener Grife und in entfpredender Energie gur Unwendung bringt, in derfelben Rlarheit, Siderheit und Bee {dloffenheit der WAuffaffung, in demfelben Sntereffe, welches die Ge- genftande an fic) darbieten. Das erfte Blatt enthalt den neuer - Titel, mit dex ven dem RKsnige von Witrttemberg entgegengenom- menen Widmung; darunter einen Ueberblid ither die Stadt vom Bijchofsberge aus, ein weitgebreitetes, chavatteriftifeh mittelalterliches Bild, ein Meer von Haufergiebeln, aus dem die feften Maffen der Rir- hen und Rathhiufer mit ihren Xhiirmen und phantaftifden Tuppel- fpigen aufragen, von den Seftungsbauten der jiingeren Zeit ume fcloffen, in ber Ferne vom dem Gaume der Offfee бета. Gone nenfdein und Wolfenfdhatten wedhfeln auf der Slice; der Kinftler hat dies Motiv gefdhidt benugt, die verfdhiedenen Siadttheile, dte einft gefonderte Gtipte waren und ants denen erft fpdt ein Danzig gufammengewadfen ift, gu unterfdeiben und mit diefem einfachen цифр uatiirliden Mittel fofort die hiftorifche Grundlage des Ganjen gu bezeidhnen. Das Bild ift eigentlich nur eine grofe Vignette und foldhem Bwece entfpredjend behanbdelt, doch ohne der Genanigteit des Cinjelnen, ohne der malerifdhen Gefammthaltung etwas zu ver- geben; fiir Lettere fommt namentlid) die Energie in den verfchiedenen Partieen bes Borgrundes in Betract. — Dann folyen pret Blat- ter mit den Anfenanjicjten firdlicher Gebdude: St. Glifabeth mit der Karmelitertirde im Hintergrunde, St. Bartholomst und der ChorabfHlug von St. Katharinen. Es find gothifde Kirden aus Wee branntem Stein, die beiden erftgenannten einfach, dod) anit bemer- fengwerthen und wirlfamen Gigenheiten der technifcjen Sonftruction: St. Clifabeth fein, mit leichtem Thitrmden am Weftgicbel, weldhes von RKragfteinen getvagen wird; St. Bartholomst mit michtigem, in nod) ftrengen Sormen gehaltenem Thurme, der vor die einiger- mafen gefdhmitdten Halbgiebel der Weftfeite vortritt. Дит fo qriger jedod) ift Der Reig der Lage und diefer vow dem Miinftler gur fcbin- ten malerifhen Wirfing benust: St. Clifabeth am Fufe des Haupt. wales, bon dem man, durd Феб ить Baiume, auf fie wnb andere Baulichfeiten rer Stadt niederblidt; St. Bartholomai inter einem in phantoftifder Garocarditeftur gehaltenen Rirchhofstho- mit drei offenen Ourdhgangsbigen emporvagend. Зи der That ge- horen diefe beiden Blatter gu den vollendetiten Urbeiten des ganzen Werkes; der Ton hat Hier eine fo faftige Fille und zugleich, foweit e8 erforberlid) mar, eine fo gebaltene M€hftufung, wie fie faum mit anderen fltnftlerifden Dtitteln (umd auch nur felten mit penen der Nadel und des Scheidewaffers) erreicht werden. Der Chorabfehlug von St. Katharinen jeidhnet fic) durch dvei, mit Fialen und Nifehen- wert, wie e3 der Backfteinban in feiner Spatzeit liebt, gefchmitdte Giebel aus; daviiber evhebt fich der Thuvm der Mirche mit barocen Kuppelfpigen im Charatter bes 17. Qahrhunderts, welde dem Style des Gebaudes nicht entfpreden, wihrend fie gleichwohl, де» rabe durch den Gegenfag und das luftig fronende Formenfpiel, einen ост ен Reig hervorbringen, den gu evreichen auch dev ftylgema- Вене Abfohlug fchwerlich im Stande gewefen ware. Man blict ourch eine Gaffe, sur Seite der Birgrittentirde, auf den Katharinendhor hin; aud) hier find die gegebenen Clemente gur glidlicen Wirking уие fammengefaft, ohne jedoc) gang die meifterliche Galtung dev eben genannten Blitter gu erreichen. Wuf gweten von diefen Blattern find ain untert Mande, in (eichter Schraffirung, Profile von architet: Danzig uno feine VBanwerke in malerifeen Criginal-Radivungen mit geometrifden Details und Text von Sohann Carl Sduls, Kgl. Preug. Profeffor rc. Zweite Folge. Danzig, im Selbftver- lage Des Убив. (Exfte Lief., 6 Tafeln u. 1 Textblatt in Grog Bolin.) Фу ИЕ То тек an monumentalen iervden und an maleri- Феи Dilbern, gu denen fie И sufammenbauen, der Danziger Mei-