Mid Abele fewt по gleich охот лиф ЗиПапеи, dte anfangs
pod) nicht fo recht auf den Standpuntt ver Hshern Platoni€ fteigen
will, gliidlich aus einander, fo dag Suliane fehlieblid) fich mod) einen
reinen Gewinn vom Ddiefem Snterreguum verfpridt, namic) den, рав
Sulius dereinft auch fie wieder Lieben werbe.
	Mit ihrem име шафЕ ое e8 Titrger ab:
Ja! ev fiebt deine Frau, umd fie bedentt
Sih nit, dir’s gu geftehen, раб {еше Rettung (?)
Shr febr am Herzew ltegt, weil ev’s verbdient,
Dak man (?) ihn fefthalt auf der rechten (?) Bahn.

Alexander zeigt fich dicfes VGerivauens wiirdiger, als man erz
wartet; ev ift

Der Mann nidt, ber dem Herzen webrt,
Wenn е8 fich fret entidloffen und gewendet.
und wiewohl Suliane felber beforgt:

Troy aller Chatenluft, die Bulius befeele (namlich pie nade
folgende Betheiliguug an der Revolution!) michte Dennod) am
Ende

Mdele ihn viel gu Тех
Unziehu und хе Liebe nicht beherriden,
zeigt ihr Alexander nicht die mindefte Unruhe, troftet fic), Рав {еше
Ghe mit Rindern gefeqnet und fomit die neue Liebe gefahrlos fei,
und begnitat fid) nur mit ner Riugheit, feine Frau und Kinder, der
fommenbden politifden Stiirme wegen, fcleunigft nad) den hyerifchen
Ynfeln gu esfamotiven.
	Auf Drei Wlte vell folcher mahloerwandifdhafiliden Anbabnun-
gen folgt nun im vierten mittelft einer Heinen politifden Cpifode
ber Anfang des Enbdes.

MWlerander und VBolkardt treffen einander in einer Parifer Strafe.

Alexander fragt: , Woher? Unb was gefdieht?” und Volfardt
bevichtet fur:

OD Freund, ber Lag
Sft qrbfer, al8 bak id’s in furjzen Worten
Erzihlen Wunte, Wir find Sieger, wir,
Der alten (?) Republif geirene Sdhne.
Bum brittenmal ftel ber Vourbonen Sdlof
Зп unjce Hande, und gum drittenmal
Webht unfre Fahne von bem Stadtpallaft.

MWleranber freut fid) weniger diefes Siege’, alS dariiber, рав

er guy rechten Zeit
Die BWeiber
S$n’e Bab gefendet und dem neuen Paris (Sultus)
Die Helena (Adele) entritct,
da er fich gur Rolle des Menalans nicht aufgelegt fihlt, aud) Wdete
(wie frither {chon mehrfad) angedentet wird) nicht blo am Herzen,
fondern „аи der Bruft’ leidet und deshalb Rube ihr vor Alem
Moth thue. MNatitrlid) Fommt die Rede gleich wieder anf Sulins,
per, wie Bolfart ergihlt, die dreifarbige Fahne der Tuillerienwade
erobert und in der Hige des Gefedhts die unwillfitvliche Heldenthat
veriibt hat, die Fahne dergeftalt vom Schafte gu reifen, Ба аи
Regterm nur der vothe Streifen figen blieb, wofiir ihn
Das BVolf mit feinem Siegeszeidjen
Bum Feuer, bas dei Konigsthron verjebrte,
trug.

Sudeffen Sulius hat da8 Mauweife Stic ber Fahne nicht fo-
bald im Namen der бтефей abgeriffen, al8 er’S im Namen der
Liebe einftedt und damit fdnurjtrads nad) den Hyerifden Snfeln
fliegt, um fich dafiir von Wbelen téte-~a-téte den Siegespreis yy
бое.

Der Schrecden Alexanders ither diefe Wendung der Me-
volution wird noc) gewiirgt pburd) Mtadefon, die ihm einen Brief
бои ен, aber an Sulius gevidjtet, bringt. Wie fie gu diefem
Billet gefommen, mag mit ihre eignen Worten Hier ftehen!
	jedody Wdele, deren Bergteichung beidber Chemaner зиш adchthetl
ihres Alexanders ausfallt, Sulianen geftanden, ba fie gwar Burling
nidt in’S Herz gefehen habe,

Dod deine Liebe geigt mix ihn fo fdjsn,

DaK ich dich felbft im Ungliid nod beneide!
fest Suliane burch den heroifden Borjdjlag:

Udele! trifte mid, verbinde did

Mit mix — verfiihy’ ibn, wenn bu ihn nidt anders

Bont wilften Untergange retten fannft!
den Sefer in Erftaunen, Ubdelen weniger, фени diefe, tacite consen-
tiens, erwiedert БОЕ gelaffen:

Wie du ibn liebft! Es ift ein edler Strahl,

Der diefe Gluth in bir entgindete!
und darauf gehen Beide mit Wlerander fpazieren.

G8 itherrafeht faum nod, da fie bei diefer Gelegenheit in
einem Wintergarten Bulius in genialem Selbander mit Mabdelon
porfinden, wie er fich an ,,ithrer Hand’ und ihrer Hiiften VBiegung 
evbaut umd fid) von iby Champagner fredenjen laft.

Gr nennt das freilid) ,, fic) um eine Berlorene bemithen”, und
die Verwunderung der Andern ,, Aberglauben und Maftengeift’; ev
nennt eS fein Gchidfal und feinen Vorzug, ,, dah er fihlt, was ev
weif, und dag er feine Theorie (?) erfahren und felbft erproben
mug , nimlic): frete Giebe! und damit entgeht er der Gardinen-
predigt fo vollftandig, daff Suliane ihm mit den Worten:

Sh will bid nidt vevdammen, und von Herzen

Bergeb’ ich dir’s, bie Regel zu verlewen,

Wenn did) ein edler Orang hinilberieht.
bie Sndentnitatsbill votirt, worauf WAoele, Sulianen’s frithere Offerte
verwirllidend, ihm mit den Worten:

Зе’ решен gquten Genins getreu!
	einen Olid und Handedrud dedizirt, uber deffer Inhalt er бр 1
Bweifel fein ии.
	Bwar will im dritien Wi Bolfart ihn auf andere Gedanfen

bringen:

Wenn du did) an Udelen hangteft (?), wenn
Rugleidh mit Sulianen bu ben Freund

Beirogft; dod, denf’ ich, biesmal folgft du mir.
ЗИ ри mit uns, wie du eB inner warft,

So hére, was im Bolk fic) vorbereitet,

Lak grbfre Dinge dein Gemiith bewegen, —
Das Volk ift drauf und bran (?), fic) gu befrein.

Nvele befennt ingwifden in einen Mtonologe, itber den auch
die verfdrobenfte Gattin errithen wiirde,

D heil ge Leidenfchaft, Crretierin

Der Mtenfhheit aus den Ganden, die Ptatur
Und Unnatur um unfre Haupter winden,
Dich bet’ ich ant CExfojein’, errette mid

Und biefe falte Welt mit (?) ibrem Gis!

Gin Frithling raufch’ herein mit Zephyrfliigeln
Geim Siegeshymnus der befreiten Welt!

HlS icfer Metter erfcheint denn Sulius, und Adele thut {ебут
Unvredht, dak fie fich, als er wieder geht, nach) Dent, was fie gefpro-
chen, wunbdert, bag ev fie fiir die Seinige Halt.

Golfart und Wlerander verftiindigen fic) vemmachft ther dtefe
Situation angemeffen, und, nadhdent Alexander feine Weisheit dar-
eit gejegt bat:

Er ift ihe ferne, das verfcjdnert ihn;

Kun gut, fo lak ihn nah’, ganz nah’ heran,
Und mid) laf etwas ferner treten, fo

Werd  ich ben VBortheil, ex den Sdaden haben.

ergiebt fid) Golfart:

Renn bu fo enki, fo laffen wir’s gefdebu.