a C3 gedriidt werden fol. Go fagt Helydhius: xtipefus votlas кой regupegeic allo hobl unb rund. Su berjelben Weife wird xinfog durd) xegauiou xvdusy Ме Фор runbdung wiebdergegeben. Nicht anders ift e8 yu deuten, wenn xvupos aud burgh nRop fF” gedeutet, — wenn gefagt wird, её bebeute die Geftalt eines Tempels (nehin- Tid) eine Ruppel 580. Kopf und Kuppel). Webulich werden ja apsis und concha змх Bezeihuung von Gefafen und Barlidfeiten verwenhet. Wher udher sur Gre Tduteruug vou cumba fithet eine andere Erfldrung von иирос bet Hefydius nehutlich Budd tief und zotlocg puyos ein hobler Berfted. Nehmlics der @ ши der Hdhlung, Hdhle, Gewhlbe, welder die Bedeutungen оп хиирос ИИ ий и Gavatterifirt, tanm nidjt aus dem griechifd)-Latein. Gpradfday gedeutet werden. Diez (Ctymol. Wirterb, ber Mon. Spr. p. 107.) will freilidh bas Nomanifee, fpan. combo, pr. comb, altfr, combe Thal, ital. in Ortsuamen von Alta-comba, combar fritmmen an8 concavus gufammengezogen feiten. Die vorhergehenden Beifpiele zeigen фоп bas Unftatthafte. Wuferdem ift ja concayo, concave in den Sprachen felbft vorhanden. Den Bebeutungen von хймрос, хин За entiprid)t die Gloffe Sfidor’s vovtrefflid): gumba: cunens, cripa, d. i. cripta. Gine Analogic mit cavus ift allerdings vorhanden, aber in weiter Eutfermug. Sn den femitifen Spraden Heift arab. gabba hebr. и. halb, ASP cavaw (alfo offenbar verwandt mit cavus) gewilbt fein, ruud und hol gebaut und be- fdaffen fein. (Ueber ahuliche Formen ADI, MID mit ihren Woleitungen fiebe bie Lexica.) Daher heift =p cab ein hohles Фе, griedifd) zagoc. Daher heift namentlic&s пор cuba, arab., hald., hebr. ein gewSlbtes, bohies, vere ftedtes Gemad. Numeri 25. 8, wo e& vorfommt, iff eine mevhwiirdige Stelle, aus welder e8 in ber Sprache der Rabbinen einen ithlen Nebenfinn erbielt. mnwohw пор) Gigenthiimlich ift ме Иебейевииа 52 ПХХ, ше Пе т unferen Зезащей ФртИедь, пебиИ хоширос. Феми аизииейлиен, аб hier wie im jpateren Stalient{d) caminata ein mit einem amin verfehenes Zimmer ge- meint fei, ift nach dem fonftigen burdgehenden Gebrauch bes Wortes in ber LAX дах пы 113904 инф nad) bem Ginne ber Stelle nidht wabrideintich. Das We ter der Lesart verbitrgt gwar die des Symimad. wo xugiveov gelefen wird. RNidtsdeftoweniger diintt mir, ba bie LAX hier urfpriinglid) wie die anderen Verfionen das Wort felbft wiedergegeben, diefes aber alg ein frembderes yon dem befaunten und ahuliden verdringt worden fet. €8 hatte wahrideinlid xtupwor ober xan devoy flatt xdpevor geftanden nnd war wegen der Gelanut daft mit xayvog bas 2 meggerorfen worden; x uJevos wire aber die redjte Form fiir cuba gewefen Denn e8 ift befunnt, рав патент in den Uchergingen zum Griedifden aut bor dem vermanbdten В Ч x gern eingefdoben wird. (Bgl. xi gy und хбийу, xtpafos und combabus, vous flier und cubare 2.) Зи derfelben Weife tft der Uebergang von cuba Gemacd, verftedtes Bimmer, hobles Gewdlbe in das grie- Hife-lat. xi ufos, cumba erfidtlid. Catacumba waren alfo unterirdifde Hshlen und Gewslbe, unterirdifdhe crypten wie gumba wiedergegeben wird, eine Deutung, die grammatifah und fachlic) vollftindig Бен Е. Schon Jon Esra dentet an, dak da8 Wort kuba auch im Arabifien vere hander ift und meift anf bas Wort coba niit dem Wrtifel alcoba hin (ef. Frey- tag lex. arab. 3. 388.) weldhes Galafgemadh, Belt gu itberfegen ift und fic) als aleove dure) das ganze Miittelalter Lis gu unferer Beit behauptet hat. Зи das Altfrangdfifche ИЕ e8 als alcube und ancube unb ang folden Quellen in die Tidiungen Wolfram von Cfdenbads als ékub, ékube iibergegaugen. Wir halter e8 fitr feine glitdlide Bermuthung, wenn Grimm (Werterbuc) 1. 206.) ausipridt, e8 midjte bas Arabifdhe Wort dent Wefter darum abgeborgt fein. Denn die Erwdbnungen im Altfr. und bet Wolfram zeugen deutlid) ihre Qucile, die Berbindung mit al alch Winkel iff зи unnadpweislid), uum wabr- fheinlich gu fein, das mhbd. Koken (Sdhweinfoben) fommt doch eben sue fiir Unflewahrungsorte von Thieren wer ино ИЕ ihm ebenfo fern wie cophinus von eubiculum. Allerdings cubiculum und eubile fdien cine nahere Aehulidhfeit mit dem oben eryihnien kuba 3u haber. Wein die Wbleitungen analoger Yormen begengen auf ber Stelle, bag wie fein cubare von cuba vorfommnit, hicr die Form, das Gewblbe, die HIhlung — dort die Rube, das Lager, der Ansgangspuntt НЫ pie Worthildung if. Grr Angelfadfifgen wird Matthans 6. 6. (caywsetov) und Майи 4. 5. das Lager mit cdfa (engl. cove) wiedergegeben. Die Livdlicje Anslegung diejer Stellen, namentlid) von rayeetoy (Wenn Du beten willft, geh in Deitt rapeetor) und bie Lateinifde Ueberfesung giebt ftets cubile, cubiculum (daher althodjd. Gloffen ,, Setefammer” mit eubiculum itherfesen. Hoffman alth. Gloffen p. 10.); haben baher bie argetfidhfijder Berfionen cdfa an diefen Stellen, fo driidt dicles gweifelBohne den Gebdanten bes eubile wnbedingt ars und iff von bent inne und Stamme der cupa und ver deutfden ,Rufe’, wie aud били ех will, рилиейоме entfernt, Dean Younte cofa fiir eine Whe БИбииа зом сибе Байеи — 18 и weniger wabhrfdeintid iff, ale dab es berm altnovdifdjen зба, Чогийотнию, сибе сибе, Ueber die Sufammen- hinge bes Wtnord. und Waf. Ш hier nidt gu handel. Aber wie cdfa wird aud) das bintele ag}. cod morbus erflart, wenn man ¢e8 зи яйи. зо №, паб Suht, Kvanfheit Ledeutet. Dann aber ift e8 von dem avabifden aleoven, wenn nidjt im Gedanten, dod fpradlidh burchaus gn trennen. Sn fo weite Betvadh- tungen vertieft auc) cin filichtiger Gang in die Catacomben. Srfurt, 27. Samar 1557, Lice. Заи8 Cael, Brofeffor. Pretsbewerbungen bet Der Monigl. Wkademie der Mitnite hierfelbit. 1. ®ropge абарешИ фе Preisbewerbhung Riniglider Stif- tung im ver Bilohauerct. Su Gemafheit des Statute her von des Hodfeligen Rinigs Mtajefdt де: ftifteten Breishewerbungen in der Malevei Skulptur und Bautunft ift die vies- jahrige atadentifde Concurveng fir bie VBilbhauerei beftimmt. Alle befdhigter jungen Ritnftler in bem Weer von weniger als 30 Sabhren, welde Bitdhaner find, inghefonbere bie Sditler ber unterzetdneten Whademie zu Berltu, fowie der Бунт. Kunft-Wkademieen gu Diiffeldorf und Kinigsberg werden hiermit eingela- ben, fic) bet diefer Preigbewerbung gu betheiligen. im gu den Prilfungs-Wrbei- ten jugelaffen gu werden, milfjen die fic) meldenden jungen Rlinfifer entweder bie afabemifde Meedaille im Wltfaal gewonnen und die bet der hiefigen Xfabdemie vorgefdhriebenen Studien gemacht haben, oder ein Zengnify dev Fabigheit von dent Divectoren der Kunft-Afabemieen зи Diiffeldorf oder Konigsberg oder von einem orbentliden Mitgltede der untergeichneten Afademie, in deffen Atelier fie gearbeitet haben, beibringen. Die Meldungen зи diefer Preisbewerbung milffen bet bent Directerat der hiefigen Kunft-Wiademie bis gum Sonnabend, den 6. Suni db. 9., Mtittags 12 Ubr perfiulich exvfolgt feyn. Die Priifungsarbeiten beginnen ben 8. Suni. Die Hauptaufgabe wird Freitag den 19. Bunt evtheift und miifjen die fertigen Concurreng z Arbeiten am Freitag den 18. September b. J. abgeltefert werden. Die Buerfennung des Freties, beftehend in einer Penfion von дабуйф 500 Зи. По drei auf einander folgende Jahre gu einer SGtudienreife nad) Stalien, erfolgt am 15. October d, GS. bet der afademilden Feiler des Wlerhidften Geburtsfeftes Sr. Maj. des Konigs. Auslandern fSunen nur Ehrenpreife gu Theil werden. Berlin, den 5. Febr. 1857, RKinighiche Wkabemie der Milufte. Profeffor Herbig, Dr. © O. Galen, VicesDirector. Geeretaicr per Wademie 2c. Ll, Bewerbung wm den Preis der ЗИФае - Эест феи Stiftung. Die dviesihrige Concurreng um fen Preis ter Midael-Veer jden Stiftung fiiv Maler und Bilbbauer fiidifeher Meligion ift ebenfalls filr Werke der Bild- Haueret beftinunt, allein unabbingig von der gleidyeitigen afademifden Preisbe- werbung Rinigl Stiftung. Die Wahl bes darjguftellenden Gegenftandes itberlagt die Wkademie bei dieler sweiten Preishewerbung, tie nicht auf Sulanver befdrantt ift, Dem eigenen Eruteffet der Concurrenten, jo wie fie e8 denlelben anbeimftellt, ob fie cine Ausfiihrung in Relief oder in runder Figue vorgiehen; mur niitfjer Neliefs, um guldffig gu fein, eine Hihe wou minveftens 25 Fuh yu einer Greite von eta 4 Fu haben, und eine runde Figur muz wenigftens 3 FuR hod fein, aud) aus beiden alademijde Studien erfictlic) werden. Der Termin fiir die Ablieferung der gu diejer Concurveng beftimmten Arbeiten ift ebenfalls auf ен 18. Geptember b. 3. feftgefest und muff fede derfelben mit folgenden Mttefter verfehen fein: 1) bah dev namentlid) gu bezeichnende Concurrent fic) 3ur jitdifdhen Religion befennt, et Alter von 22 Bahren ervetdt Hat und 359019 einer Dent- {hen Kunftatademie it. 2) рав die eingefendete Arbeit von ben Concurventen felbfé exfundert und ohne frembde Beihiilfe von ihm ansgefiihrt worden ift, in welder Rildfidt jebod eine nadhtriglicde Briifung nithig befunden werden tenn, Porldufige Mteloungen zu diejer Concurveng find midjt erforderlich. Die Bu- evfenning des Preifes, eines cinjahrigen Stipendiums von 500 Thle, gu einer Studienreife nad) Mont exfolgt ebenfalls in ter Iffentliden Sigung der Xfade- mie am 15, Cctober b. J. guv Feter bes Mllerhdchfter Geburtsfeftes Sr. Maj. des Kiwigs. Berlin, dew 5. Febr. 1856. Divectorium und Senat ver Kinighichen Afademie der Minnfte. Profelfor Herbig, Dr. & 5. Toelfen. Vice-Divector, Geheimer Megiernigsrath, Secretair per Ufademie 2c, (Diefer Nummer ift Nr. 4 bes Literatur-Blattes bed Deutfchen Kunftblattes betgegebett.) eee eee SEs eenveee«e Е Е. Perlag von Heinvid) Schindler in Berlin. — Orud von хо) and Sohn in Berlin,