Дир и minder getveu ии aus der Herrmann= und Dorotheenzett. Sharafter das folgende Suterieur: Mean Беле vas forgfiltiqe Bett- und Kojftiimftudium: ме Нети» Пао Фен Hanfer, die grofe Poftmafdhine mit den Gaulen, den Martt- ицией, vie Sduliunaen, endlid) das хевеное пиае Baar, Wes getrer der genaner Betradjtende Hatte midyt anf mance FMichtigheiten (gy. ©. bet den Handen) und Abfdhwadungen ver Зафииидет, die wir vorher gu fehen Gelegenheit Hatten, ftofen fonnen; aud) hat ber Druder nid immer ben wilnfdensmerthen Rleiff bewiefen. — Bon dew Bnitialen gebert wir gleichfall8 oben eine Probe; die Lefer werden fid) der ,Waffer- Пе“ erinnern. Nod) ift eines Garbendruds yu geventen, vow un- ferm trefflichen Riefftahl gezetcdnet und von Reubke mit Tilchtigheit ausgefithrt, welder als Titelfupfer pas Buch ziert. Ex ftellt ven Schau: plas, det Smumenfee, in heller Cagesbelendhtung vor. Im Uebrigen hat Das Biidlein, von ftaitlidem Format, eine fo fplendive Wusftattung vor Seiten ves BVerlegers erhalten, af man fich fawn ein annuthigeres Ge- {cent benfen fant. Es fei und fdjlteplic) nod) erlaubt, den Wunfdh auszufpreden, ав wir von deS Rilnftlers Hand Goethe s ,Wilhelm Meifter” iluftvirt fehen midjten. Bwar find wir aus ander WArbeiten in ganz anderer Sphive iiberzeugt, da ec fid) leicht in andre Darftellungsfreife, als vurdjans vorliegenbden, gu verfesen wei; aber eben diefer iff e8, ber uns jenen Se- vanten eingab, und fo viel Goethe fonft Wuftrivt worden, das ИИ ей Rwed pantbarfte fener Were feblt uns nod. o & berbent legten Wusftellungen пабшен Беоирет$ dret die Wujimerffanlert fity fid in Unfprud: ,Raffeevifite’ von J. Eman. Gaiffer in Augsburg, ,Cin Trom- peter im Quartier” bon Wug. Bilder und , eine Rinbderbeerde auf der Wl” bon Rub. Koller aus Bilvich. Das erfte viefer Bilder war int Gefdmad ber Gevyer fhen Gilder gehalten und zengte von unverfennbarem Valent 3u charatte- rifti{her, tebendiger Darftellung. E83 enthalt herGaupt vier Giguren, bie in gwet Gruppen jerfallen. Die erfte vevfelber befteht ans einer fdjon Aftlidjen Dame, bie einer filngeren, wahridjetnticy wom Lande herein geformenen init dent vollfter Cifer einer ddhten Raffeeihwefter unb unter dev Hochften Vertounbdernig ihrer Ruhsrecin bas nenefte Capitel der chronique scandaleuse mittheilt; bie andere Gruppe wird aus einem Herrn und einer jungen eleganten Dame gebitdet, deren wedhfelfeitiges Verhiltniy fic) nicht init voller Sicherheit evfennen (aft. Der Here, in vertvaut-nadlaffiger Haltung auf eine Stubllehne gelehut, fcheiut den gitnftigen Moment, wihrend dejfen die betben anbdern Damen nur fiir fic felbft Aug’ und Ohe haben, gu irgend einer Neittheifing oder Offerte zu Бемивен, welde der jungen Dante cin wenig das Blut in die Wangen еб wd fie veranlaft, ben Blic ein wenig von ihm absuwenden, wahrend ihm das Obr offenbar mit grofer Spannung laufdt. Sollte ex etwa cinen Hern vovftellen, der fich unt ihve Gunft bewicbt, fo folgt ex dabet jedeufalls unter ben Gothe’fden Regeln : Geb’ bern Weibern зал entgeger, Фи gewitnft fie, auf mein Wort! Und wer tafe ift und verwegen, Somme vielleidt nod beffer fort. ft e8 nidht, al8 ob wir die alten Ониафех der VBordltern, wre fie hier und da nod) gu fehen find, mit den Figuren belebt fehen, die wir mir tod aus alter Fantilienportraits gu fennet gemohitt find? Und wer unfere Lefer fid) der Situation evinnern, wie Glijabeth aufftand, als Reinhardt das verhangnifvolle: ,, Meine Mutter hats gemollt”, gelefen hatte: ift nidjt aud) ber Ausnruc орех ре der angemeffene? Die voll- fiindige Hingabe an den Dichter ИЕ aber aud) wn fo mer eine dem BWlufirator anfgelegte Nothwenvigkeit, als er in dem Radhtheil ift, die Phantafie eines jeder Lefers gum Mtitarbeiter gu haben. Wie oft begeg- net e8 und midit, dak und eit Sdhaufpieler ober ein Maler eine ganz andere Figure und eine ganz andere Wnffaffung vor Augen bringt, als wir uns beimt Lefer abftrahirt haben. Se objectiver die Berksrperer der Фи ди Зее беби, defto leidhter werden fie purd ihre Bilder die- jetigen Borftellungen, welde wir uns felber gemadjt haben, beftatigen, ergdnzen ober — verbriingen. Die vorliegenden Bilder fSunen fount iberzeugender im Geifte des Didjters gedadjt werden. Wie find dene HMluftrator vas BeugnifR fhuldig, dah wir wohl qewiinfdt batten, der- felben rene, die ex gegen den Didter beobadjtet hat, aud) bet dev Uebertragung in Holz yu begegnen. Ctwas grifere Sorgfalt — und 7 И PGerlin. Die U. B., welder wir in unfrer No, 24 die Mittheifung ans Minden iteer ben muthmaafliden VBerlobungsring Luthers entnahmen, hat ingwijdjen folgende Bufdrift d. d. Wildbad, 2. Suni erhalten: ,3ur Erkla- rung ded Beftehens einer Ungahl gang gletdher Lutherringe bin id) tm Stanbe mitzutheilen, dag im der Silberwanrenfabrif vow 3. Srudmann und Sshne in Heilbronn foldhe Ringe geprigt werden. Der Stempel dagu wurde urd mei: nen Bater B. Brudmann, wahridheinltes im Gahre 1817 yur Beit bes Refor- mationsfeltes, angefertigt und раша еше ЭблзабТ folcher Ringe verfanjt. Зав meiner eigenen Grfarung, ©. В. in der legten funfgehre Забей, if mtv nur et сносе За беби, ав ет folder Ring von uns angefertigt wurde: als namic) Monge im Забе 1847 паб Heilbronn fant, trug er einen folden Ring, den ev als hen Trauring Luthers gum Gejdent erhalten hatte. 3% exe fanute ibn als unfer Fabrifat, unb da Pfarver Woth von Siebenbiirgen, danrals in Heilbronn (feitdem in dev иидатйфен Revolution umgetommen), einen folder wilnfehte, Tie ich file im einen anfertigen. Bor ungefithr einent Fabre trug mit ein Gude einen folden Ring gum Rauf an; ex war ebenfalls aus и сет Gabrif, und ih bot ihm an, ihnt jeter Tag hundert Stiice davon gu liefern. Ratilih find diefe Ringe ohne Bufchrift gepragt, lebtere fonn aber nad) Ge- fallen eingravict werden, PB. Brudmann, Chef dev Silberwaarenfabril $. Brudmann и. Sihne in Heilbronn.” —8— Sinden. Kunfiveretu. Unter ben Genrvebilbern der