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April 1872.
leipzig, 27. Apr
Peinzig, 2
	Die Baht am Rhein. Cntwurf eines Natronaloenimals von WW, Hornberger.
	Sir. 1504. Erfdeint jeden Sonnabend.
	Nie (dwenerifdhe Hundesrevifion.
	(С!:8 ацз воттдех Хинииет.)
	Capp iirgerlide und polittide Redte der iever-
gelaffénen. Зо ав: Der Miedergelafjene ge:
niebt an jeinem Wohnfig alle Redte der Cantons:
biirger und mit diefen aud alle Redte der Gemeinde:
bitrger, mit Uusnahme des Mitantheils an Birger:

Ру und Corporationggiitern. Yn cantonalen und ©ег
meindeangelegenheiten ermirbt er bas Stimmredjt nad einer
Niederlaffung von drei Mtonaten. Das Stimmredt in Ge:
meindeangelegenfeiten erfiredt fid) jebod nidt auf die Зет:

  
	waltung derjenigen @iiter, an welden der Эпересдеаеме
feinen Mitantheil hat.

PBiirgerredi3verhaltnijfe. Mit Riidfidht auf den
in eingelnen Cantonen vorgefommenen Biirgerredht3{dhader
fowie auf den Umitand, dag viele im Wusland aniaffige
Shweiger fic) dort naturalifiren lajfen miiffen, nidtsdefto-
weniger aber ihr jdweizerifdes Biirgerredt gu behalten wiin-,
iden, ift folgende Beftimmung aufgenommen worden: Die
Bedingungen fir die Criheilung de3 Biirgerredhts an Wus-
{ander fowie diejenigen, unter welden ein Gdweiger jum
Dwee der Erwerbung eines auslindifden Biirgerredt3 auf
fein Biirgerrecjt verzichten fann, werden durd die Bunded-
gejebaebung geordnet.

Confeffionelle Verhaltnijfe und Unterridis:
wefen. Die wefentlicften Neuerungen, welde hier verzeidjnet
werden иен, find einerjeit3: Garantie der Glaubens-
und Gewijjensfreiheit, fo gwar, dab niemand in der Wus-
iibung der bitrgerliden und politifden Redjte um der Glaubengs:
anfidten willen befdrantt, ober zur Bornahme einer religidfen
Sandlung angebalten, oder wegen Unterlaffung einer folden
mit Gtrafen belegt, oder zur Bezahlung von Steuern Бет:
angezogen werden darf, weldje fpeciell fiir eigentlide Cultus:
swede einer Confeffion oder ReligionSgenojfenfdhaft, der ev
nidjt angehirt, aufgelegt werden; andererfeit8: Gewahr-
[eijtung der freien Wusibungy von gottesdienftlicen Hand-
lungen innerhalb ber Gejranten dev Sittlihfeit und dffent
fiden Ordnung, wobet dem Bunde und den Cantonen vor
behalten bleibt, fiir Handhabung ber sffentliden Ordnung
und bes Frieden unter den Confeffionet fowie gegen бе
griffe firdjlicher Behirden in die Rechte der Birger und des
Staats die geeigneten Mabnahmen gu treffen. Das Verdot
ve Drbens der Fefuiten und der ihm affiliirten Gelellfdaften tft
beibehalten und auch ihren eingelnen Gliedern nun avsdriidlid
jede Wirkfamfeit in Rirdhe und Sule unterjagt. — Stand,
was ba Sdhulwefen betrifft, bem Gunde bisher nur die
Befugni® zur Erridtung einer Univerfitét und eines Poly-
tednitums зи, То foll ex nun bie Competeng erhalten, aud
anbere hohere Unterridt3anftalten gu ervidjten. Gine wid)
tige Gejtimmung geht ferner dabin: е3 feien die Cantone
verpflidtet, fiir unentgeltliden und obligatorifden Primar-
unterridht 3u forgen, und e3 tonne der Bund im weitern iber
das Minimum der Unforderungen an die Primarfdule gefeb-
lide Gejtimmungen erlajfen. Bur Ginfiihrung der Unent-
gelilidteit de3 dffentlichen Brimarunterridts ijt ben Cantonen
eine Grilt von fiinf Jahren cingerdumt.

Handels- und Gewerbefreiheit u. f.w. Wudh hier
find widjtige neue Bejtimmungen aufgeftellt worden. Wir
erwabnen von denjelben: dab die Gefeggebung iber den Bau
und Betrieb der Gijenbabnen als Bundesfade erflart wurde;
dab die Grridtung von Spielbanfen unterfagt ift, wobet die
bereit ertheilten Conceffionen nach UWblauf von fiinf Jahren,
vom Lage dev Wnnahme der neuen Verfaffung an gerecnet,
erlifden und allfallig fet dem Unfang ve3 Gahrs 1871
ertheilte Conceffionen annullirt werden; dab ber Bund aud in
Beziehung auf die Lotterien geeignete Ptabnahmen treffen
fann; daf ifm die Befugnif itbertragen ift, gum Sdug der
Urbeiter gegen Gefundheit und Sicherheit gefabrdenden Ge-