Silustrirte setiung.
	Л№ 2560. 23. Зиг 1892.
	Г». Юлоею П[<оШЩШек’= Уечаюо; Ш Grera=-Untermhaus, Reuss J.  .
	 
		Langethal, Jena.
	Prof. Dr. Hallier, Miinchen.
	Jena
1842.
		Soeben erscheint eine
	SJ UDUEURAS -4NUSLA DE
			Dewtselnlamol. \
		Herausgegeben von den Professoren DD,
	v. Schlechtendal, Langethal una Schenk.
	ЕиюЕбе А иПаоте.
		tTintermhaus
	1595.
		Revidirt, verbessert und nach den neuesten wissenschaftlichen Erfahrungen bereichert unter Erweiterung der Gebietsgrenzen Mitteleuropa’s
	froher Jona — Jetzt Munchen.
		Ernst Hallier,
ok wnt И FEhrendiniom Sifberne Hedaille
	Berlin 1890.
	Ehrendiplom
Koln 1888 und 1890.
	von Professor Dr.

Auszeichnungen: Goldene Medaille friher Jena —
	Wien 1883.
	Das fortgesetzt an die Verlagsbuchhandlung herantretende Verlangen, dieses botanische Gesammtwerk in
	ccs bequemer Bezugsweise “2
	auch minderbemittelten Kreisen zugiinglich zu machen, giebt willkommenen Anlass zur Veranstaltung einer neuen, 1m Wesentlchen unveranderten
Ausgabe der im Jahre 1888 vollendeten fiinften Auflage; dieselbe wird im Hinblick auf das im Jahre 1842 erfolgte erste Erscheinen des Werkes als
	Jubil4ums-Ausgabe in sechzig Halbbanden a 3 bis 59 Mark,

deren je einer allmonatlich zu solch billigem Subseriptionspreise, je nach Umfang, erscheinen soll, dem Publikum dargeboten.
	Halbband I: Kryptogamen. — II—VII: Compositae wu. в. м.
Diese jetzt einzig dastehende vollstindige Flora Mitteleuropa’s umfasst das ganze Gebiet von der Ost- und Nordsee einerseits und
	Inhalt: 8374 Textseiten und
	der Riviera und dem Littorale andrerseits, von Memel bis Strassburg, und weist aut weitere Districte hin. Inhalt:
3368 Chromotafeln mit 10,000 Nebenfiguren. Prospeete und Probelieferungen durch jede solide Buchhandlung gratis!
	Thre selten schnell erfolgte Verbreitung tiber alle Theile der Юте beweist, dass es gelungen, den an ein solches Werk zu stellenden
	(1076)
	perechtigten Anspriichen zu gentigen.
	Vollstandige Exemplare, brochirt oder auch in Original-Einbanden, sind fiir Kaufer nur completter Werke bis auf Weiteres verfigbar.
	 

ата ре ре Ире Ире Уре се ое Дра ра рей Ире Иде Иса Усе са да а Де ре Иде Уре аа а а Иа ое Ире ре Дара а Да реа Ире Убе ое ре Ура ре ра а
	Wasserkur gebrauchenden Patienten und von sehr vielen Kuranstalten darauf
	hingewiesen worden sind, daSs gerade unser System fiir die Kneipp-
Kuren ausserordentlich geeignet sei!
	Wir veréffentlichen und versenden auf Wunsch, in einer separaten Ausgabe eine
Reihe von freiwillig gegebenen Gutachten iiber unsere Brochiire, sowie tiber unsere
Fabrikate, wie sie uns tiglich azugehen. Es ist nicht méglich alle zu verdéffentlichen,
wir wahlen daher nur einige, von Damen und Herren aus den verschiedensten Lebens-
stellungen und Gegenden, um damit zu beweisen, dass unsere Bekleidung in jedem
Klima sich gleich vorztiglich bewihrt und diejenigen unserer geschitzten Anhiinger,
welche wir nicht ausdriicklich wegen der Verdffentlichung dieser Mittheilungen vorher
befragt haben, werden uns dies dennoch gern verzeihen; es gilt der Abwehr verdeckter
und versteckter Angriffe und Verdichtigungen und die Beseitigung der Hindernisse,
welche dem Fortschritt dieser fiir die Menschheit niitzlichen Sache aur Zeit noch
entgegenstehen  

Zum Schlusse gestatten wir uns die Bemerkung, dass alle seitherigen Versuche,
ein billiges, poréses Leinenhemd haltbar herzustellen, an der Eigenart des Leinen-
fadena deshalb gescheitert sind, weil derselbe beim Spinnen zu wenig gedreht wird.
Es kommt gar nicht darauf an, ob starkes oder feines Material, ob die Waare gewebt,
gewirckt oder gestrickt wird, sondern darauf, ob dieselbe lose oder fest gearbeitet wird.
Durch festes Arbeiten verschliesst man die Poren des Gewebes, hat also die Halt-
barkeit ohne Hygiene und beim losen Arbeiten bleibt der Faden auf eine zu lange

Strecke ungebunden, eine Fraser lést sich nach der anderen vom Faden ab, und fihrt
auf diese Weise den schnellen Verschleiss herbei.

Geht man indessen dazu tiber, mehrere feine Faden zu zwirnen und bei fester
Webart die lufthaltigen Stellen kiinstlich herzustellen, so ist die Schwierigkeit
	gelést. Dies ISt UNS mit unseren Zwirnstoffen, zu denen wir die feinsten in

Deutschland und Belgien gesponnenen Garnnummern 50 bis 80 verwenden, VOll-
	kommen gelungen und wir vermégen ein poréses, feines und elegant aus-
sehendes Hemd herzustellen, welches alle erdenkbaren, gesundheitlichen Vorth il
bietet. Scheint auch der Anschaffungspreis dieser Wische ein verhdltnissmiissi hohes
so sind dennoch, mit Riicksicht auf die enorme Haltbarkeit,. Ich а
on hergestellten , unsere aus solchen Zwirn-
	Hemden tnd Beinkleider die billigsten.
	welche tiberhaupt im Handel sind.
		Es wird fortdauernd versucht, unsere Fabrikate als eine Nachahmung friherer
Systeme oder als eine Ausniitzung der von competenter Seite einer anderen Firma
ertheilten Berechtigung, lufthaltige Leinenwasche herzustellen, zu bezeichnen. Dies
geschieht unter bewusster Verschweigung feststehender und bekannter Thatsachen, in
der Absicht, unserer gerechten Sache, welche stetig weitere Kreise erobert, zu
schaden. Man wirft uns vor, die Hinweisungen des Herrn Pfarrer Kneipp auf die
Herstellung grober Leinen ausgenutzt zu haben, ohne hierzu autorisirt zu sein, andere
dagegen bezeichnen unsere Waaren direct als nach den Angaben des Herrn Geheimraths
Professor von Pettenkofer hergestellt wu. s. w., weshalb wir uns hiermit gestatten,
Folgendes zur Richtigstellung zu veréffentlichen.
	Unsere Brochure ,,Zur Losung der Hautbekleidungsfrage“ ist keine Augen-
blicks-Reklame, sondern ein Werk, welches der Verfasser auf Grund von vieljahrigen
Erfahrungen, Versuchen und practischen Proben geschrieben hat und wozu die Notizen
bis in das Jahr 1885 zuriickreichen, als man ein sogenanntes Kneipp-Leinen tiberhaupt
noch nicht kannte; ebenso aber stand das Schénherr-Leinen-System in seinen
Grundzligen schon vor 8 Jahren fest. Zur Herstellung des Hauptbestandtheiles
unseres Systems, des netzartigen Zellenstoffgewebes, fehlten uns indessen die néthigen
Maschinen und erst durch die Erwerbung des Patentes einer Maschine, welche im
Jahre 1889 erfunden wurde und am 19. October dess. Jahres patentirt worden ist,
wurde es uns erméglicht, diejenige Waare herzustellen, welche wir nunmehr liefern.
	Was nun die beKannte Rede des Herrn Geheimraths Professor von Pettenkofer
	,, Wolle oder Leinen” betrifft, so sind wir im héchsten Grade erstaunt, dass
man dieselbe gegen uns auszuntitzen versucht, wahrend doch allgemein bekannt sein

diirfte, dass in der betreffenden Aerzteversammlung, in welcher diese Rede gehalten
worden ist (Miinchen, Juli 1891), unsere, dem Hygienischen Museum in Miinchen
	eingesandten Probestiicke — und nur diese allein — vorgezeigt und herum-
gereicht worden sind, dass also dieser bedeutsamen Kundgebung gerade unsere Fabrikate
zugrunde gelegen haben! Es unterliegt also keinem Zweifel, dass Sehinherr’s
Leinen-System den Anspruch einer selbstiindigen Erfindung hat, wie es auch,
als Doppelsystem gedacht und durchgefiihrt, sich ganz wesentlich von allen tbrigen
Hautbekleidungen unterscheidet.

Wenn nun unsere Annoncen, in welchen wir jeden Aungriff gegen andere
Fabrikate seither streng vermieden haben und auch ferner vermeiden werden,
den Erfolg gehabt haben, dass wir den Kreisen der Anhadnger des Herrn Pfarrer
Kneipp niher getreten sind, so diirfen wir wohl hierin eine Bestitigung dafiir erblicken,
wie richtig unsere Ausgangspunkte sein miissen, da wir selber erst von den die
		= МАНА. -
	Unsere vielen Verkaufsstellen Пети zu Originalpreisen, doch versenden wir auch direct an die Consumenten unsere Brochure,
	Preisbuch und Muster gratis und franco.
	LxS@lm, Schonherr & Ge., ОИ а/вь,