Es gibt Menschen, denen alles gelingt. Wenn man sie aber näher kennt und nach dem Grunde ihres Erfolges sucht, so wird sich fast immer die Tatsache ergeben, daß sich ihr Leben zum großen Teil deshalb erfolgreich gestaltet, weil sie an ihren Erfolg glauben und nicht durch Zweifeln, Nörgeln und Zaudern den Erfolg in Frage stellen.
Jeder hat auch einmal Pech bei irgendeiner Sache. Das schadet nichts, wenn man aus dem Mißerfolg zu lernen weiß. Wer sich aber niederdrücken läßt und das Vertrauen zu seinem weiteren Können verliert, verschwendet seine seelische Kraft nutzlos.
Praktische Lebenserfahrungen sind dazu da, daß man von ihnen lerne — auch wenn es sich um bittere Erfahrungen handelt. Es geht im Menschendasein nicht ohne das Auf und Ab — aber es geht ohne den Zweifel, der uns und andere um manche Freude betrügt.
Wer schaffen will, muß fröhlich sein!
Er muß Vertrauen haben, muß glauben können. Sein Leben wird dann leichter und schöner als das des Zweiflers, und sein Schaffen wird Sieg sein!
Eigene und fremde Erfahrungen.
Nicht jeder versteht es, aus fremden Erfahrungen für sein eigenes Lehen nützliche Schlußfolgerungen zu ziehen. „Glaubt unseren Erfahrungen!“ predigen schon die Eltern den Kindern, wenn diese im Begriffe sind, aus Unerfahrenheit Dummheiten zu machen. Wenn die Eltern aber wirklich erfahren sind, so wissen sie ganz-genau, daß ihre Kin
der ihnen nicht glauben, sondern erst ihre eigenen Erfahrungen machen müssen.
Soll man darum tatenlos Zusehen, wie junge Menschen aus törichtem Unverstand und mangelnden Erfahrungen in
ihr Unglück rennen? Nein, das soll man natürlich nicht, nur ist der ständige Hinweis auf die eigenen Erfahrungen wirkungslos, wenn man’s nicht versteht, in vernünftiger und logischer Weise dem jungen Menschen die Folgen seiner Handlungsweise klarzumachen. Außerdem muß man
auch genügend Autorität besitzen, um seiner Meinung die nötige Geltung zu verschaffen. Nur so ist Aussicht vorhan
den, daß man einen jungen Menschen vor den Einflüssen einer schlechten Freundschaft, vor einer falschen Berufswahl oder einem sonst verfehlten Schritt bewahren kann.
Wie ist es aber mit unseren eigenen Erfahrungen?
Lernen wir wirklich aus ihnen, und sind Erfahrungen der anderen immer nutzlos?
Nein, gewiß nicht! — Wer offene Augen hat, sieht, wie es die anderen machen. Er beobachtet, wie der eine emporsteigt, der andere niedersinkt, und macht sich seine Gedanken darüber.
Die Kunst, aus seinen eigenen Erfahrungen, aber noch mehr, aus jenen der anderen zu lernen, ist schwer, aber es ist sehr lohnend, sich um diese Kunst zu bemühen.
Immer und immer wieder freue ich mich sehr, Abonnent Ihres sehr deschätzten, reichhaltigen Blattes zu sein. Ihre vielen Anregungen und Ideen bedeuten für mich Glück und Geschäftserfolg.
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Ich fühle mich verpflichtet, Ihnen für die vielen Anregungen in Ihren Heften, die mir genützt haben, zu danken.
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Wir sind immer überrascht, beim Lesen eines jeden Heftes feststellen zu können, daß Sie es verstehen, sich in die Gedanken jedes Kaufmannes hineinzudenken und daher mit Ihren Ratschlägen stets das Richtige treffen.
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Man vergibt sich nichts, wenn man:
einmal einen Rat annimmt,
eine Arbeit selbst macht, für die man sonst seine Leute hat,
auf ein heftiges Wort ruhig oder gar nicht antwortet, ein Versehen, einen Irrtum, einen Fehler zugibt,
hochfliegendo Träume begrenzt und auf dem Lebensplatz, auf den man gestellt ist, das Höchste zu leisten sucht.


Nochmals probieren!


Oft ist ein erster Schritt, den man in ein neues Gebiet pflichtvoller Tätigkeit, in eine neue Ordnung des Daseins tut, zu früh, zu übereilt, zu rasch, zu kühn. Man wird ihn dann wieder zurücktun müssen; aber man verzage nicht: früher oder später wird man diesen Schritt, vielleicht unbewußt, zum zweiten Male tun, und jetzt wird man gereift, gekräftigt und erfahren sein, auf dem neuen Fleck
sich zu behaupten. Was einst schwer und unmöglich schien, so daß man verzagte und verzweifelte, wird jetzt leicht und selbstverständlich erscheinen. Darum: Nochmals versuchen!


Kernworte fürs Leben.


Es gibt nur eine Lebensphilosophie, so tausendfach auch ihre Schulen sind, und ihr Name heißt Standhaftigkeit. Unser Schicksal tragen, heißt es besiegen.
Bulwer Lytton.
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Kein Segen kommt der Arbeit gleich, und nur der Mensch, der sein Leben lang gearbeitet hat, kann sagen: Ich habe gelebt!
Goethe.
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