No. 61. Der Bach 235 Fl. — No. 63 d. C. Der Maulthiertreiber von W. de Heusch 255 Fl, — No. 75. Das Pferd yon Ph. Wouwermann 275 Fl. — No. 77. Das Werk von A. v. Ostade 2100 Fl. — Aus dem Werke von A. Waterloo. №. 82 4. С. {2 Biller 205 Fl. No. 87. 405 Fl. No. 92 und 93. 360 Fi. No. 104. (No. 1183—18 n. B.) erste Probedrucke 230 Fl. — Aus dem Werke von H. Swaneveldt No. 159 d. C. 130 Fl. — Aus dem Werke des H. Goltzius No. 278., der Hund des Golizius 120 Fl.; bis ord. Probe 212 Fl. — Das Werk von J. Miller 340 Fl. — Aus dem Werke des H. Naiwineq No. 308 d. C. (Folge von 8 BI.) 245 FI. 2. Folge No. 310. 245 FI. -- Das Werk von Thomas Wyck 300 FI. — Das Werk von B. Breenberg 400 Fl, No. 239 d. C. Ein stehender Ochs, von vorne gesehen, von J. M. Roos 150 FI. — Das Werk von Michel Sweers 190 Fl. — Das Werk von van den Hoecke (1—21 n. B.) 159 Fl. — Vier Landschaften von J. u. R. Both, schine Probedr. 200 Fl. — Das Werk von C. Dusart u. C. Bega 590 Fl. — Aus dem Werke des N. Berghem: No. 364 d. С., allererste Probe, nicht erwdhnt, ecinzig. Die Kuh in der Tranke. 800 Fl. No. 371 d. C. Die drei ruhenden Kihe, aller- erst. Probedr., nicht erwahnt, einzig, 790 Fl. №. 376 4. С. Der Dudelsackpfeifer, einzig, allererst. Druck, nicht erwahnt 605 Fl.; derselbe erste Prohe (No. 4 n. B.) 165 FI. No. 378 4. С. Der Mann auf dem Esel, einzig, allererst. Probedr. 670 FI. Derselbe (No.5 n. B.) 215 Fl. No. 381 d. C. Der Hirt auf dem Flageolet blasend, allererste Probe 175 FI. No. 384. Die 3 Thierstudien, versch. Probedr., in 8 Blaittern (8@—12 n. B.) 470 Fl. No. 385 d. C. Die Folge Thierstud. in der Breite, erste Probe уог аеп №т. (13—18 п. В.) 360 FI. No. 886 d.C. Vier Blatter 13. 14. 15. 16., allererste Probe, nicht vollendet und nicht erwihnt 110 Fl. No. 387 d. C. Ein Bockskopf mit schwarzer Stirn, vor der No. 140 Fl. No. 391 d. C. Kleines Blattchen mit breitem Rande, drei Hammelképfe vorstellend, von der gréssten Seltenheit, nicht erwahnt 410 Fl. No. 393 d. C. Das Heft mit der Frau, eine Aezpr. 200 Fl. No. 400 d. C. Das Heft mit dem Mann in 8 Blattern, eine Aezpr. vor und mit der Adr. von Maltham 395 Fl. — No. 407 d. C. Acht wunderschéne im Geist Ruisdael’s gehaltene nicht beschr. Landschaft von J. Broster- huis mit einigen Wiederholungen, 11 Abdr. 170 Fl. — Aus dem Werke von Rembrandt: No. 482 d. C. Die Verkiindigung der Hirten 150 Fl. No. 522 d. C. Jesus Christus, dem Volke vorgestellt, ohne Namen und Jahrz. 137 FI. No. 523 d. C. Ecce homo 2. Etat 325 Fl. Ders. 121 FI. No. 536 d. C. Der gute Samarilaner 2. Etat (90 n. B.) 105 Fl. No. 153 d. C. Der h. Hie- ronymus mit dem grossen Baumstrunk vor dem Namen 1, Etat 165 Fl. No. 575. Das allegorische Grabmal 99 Fl. No. 596. Der kleine Pole, fast einzig 270 Fl. No. 605. Die zwei Venetianer 80 Fl. Die Frau am Ofen (No. 652 d. C.) 100 Fl. No. 664 d. C. Der Jager mit dem Haus und der Scheune 185 Fl. No. 667 d. C. Die zwei Hauser mil dem spitzen Giebel 100 Fl. No. 668 d.C. Die Landschaft mit dem Fuhrwerk 3. Etat 201 Fl. No. 675. Die Hiitte mit dem Heuschober 185 FI. Die Hutte mit der Bret- lerwand (No. 680 d. C.) 255 Fl. No. 696 d. C. Ein Mann mit Ketle und Kreuz, vor dem Hemdkragen, fast einzig 205 FI. №. 736 4. С. Der grosse Coppenol 1. Etat 370 FI.; derselbe, schéner Probedr. 2. Etat 165. Fl. No. 739. Tolling, allererste Probe, unbek, Etat 110 Е1. №. 740 4. С. Der Birgermeister Six, vor dem Namen des Six 930 FI. Londow, im Marz. Der Rath des Kunstvercins hat sich durch seine projectirte Verbindung mit den Schulen fir Ele- mentar-Erzichung cin weiteres Ziel gesteckt. Der Mangel an umfangreicheren und angemessencren Apparaten, als durch unsre Zeichnenschulen dargeboten werden, um die grosse Kérper- schaft der Handwerker in den Principien und Handgriffen der Kunst, die fiir ihre verschiedenen Verfahrungsweisen so wichtig sind, heranzubilden, ist namlich schon lange gefiihlt worden, und den Lesern ist vielleicht bekannt, dass ein Institut der Art vor noch nicht langer Zeit durch die Anstrengungen von Privat- personen in Camden Town errichtet worden ist, das, wie wir hinzuftigen dirfen, stark besucht wird und sich einer erfolg- reichen Thatigkeit erfreut. Dem Princip dieser lokalen Unter- weisung will nun der obige Verein eine griéssere Ausdehnung geben. Er beabsichtigt daher die Griindung solcher Schulen fir Elementarzeichnen und Modelliren in den verschiedensten Theilen von London, unter Mitwirkung von Lokalcomité’s oder Parochialbehérden, zu unterstiitzen. Die in Vorschlag gebrach- ten Schulen werden fiir die Kunst Das sein, was die , Abend- klassen“ fiir allgemeine Belehrung sind. Wenn die fiir ange- messen befundenen Bedingungen angenommen werden, so schlégt der Verein vor: {. einen genauen Kodex allgemeiner Regein, welcher ein niilzliches Handbuch der Leitung und des Unter- richts bilden soll, vorzubereiten; 2. einen passenden, fiir den Zweck gebildeten Lehrer zu empfehlen, welcher wahrend der festgesetzlen Unterrichtsperiode an drei Abenden jeder Woche daselbst Unterricht ertheilen soll; 3. passende Zeichnungen, Mo- delle und Vorschriften, so wie gelegentlich Nachschlagebiicher anzuschaffen und so lange zu verleihen, bis die Schule fir ihre Bediirfnisse selbst sorgen kann; 4. gehdrig befihigte Visitatoren zu ernennen, die in regelmassigem Wechsel den Gang des Un- terrichts und das Verhalten der Schule beaufsichtigen; 5. durch ihren Prasidenten alljahrlich Medaillen und Belohnungen an die- jenigen Schiler zu vertheilen, welche sich durch Tichligkeit und gutes Belragen ausgezeichnet haben. (Athen.) HY St. Petersburg, im Marz. Durch 4еп То@ 4ег Стайп Laval wird die ausgezeichnete, von dieser Dame gebildete Kunstsammlung zum Verkauf kommen, Unter den Gemilden be- finden sich die beriihmte Joconde von Lionardo da Vinci, der Scheerenschleifer von Teniers, spielende Knaben von Wouwermann, David mit dem Haupte des Goliath von Guido Reni, ferner Bilder von Velasquez, Ruysdal, Mignard ete. Die Sammlung plastischer Werke umfasst tiber 70 Num- mern, wobei ein siltzender Pluto, mehrere Statuetten von He- rakles in verschiedenen Stellungen, Salyrn, eine Quadriga mit dem Wagenlenker, ferner eine grosse Anzahl Biisten, nament- lich eine prachtvolle kolossale Biiste von Faustina der Jiinge- ren, dann Bisten von Caesar, Augustus, Hadrian, Sabina, Fau- stina der Aelteren, Marcellus, Neffen und Schwiegersohn des Augustus, Germanicus in Verde antico, Balbinus, dessen Bi- sten bekannilich zu den gréssten Seltenheiten gehéren. Zu er- wahnen sind noch cine Hermensaule in dem strengen Style der zweiten Epoche der griechischen Kunst, ein schéner Merkurs~ kopf mit Fligeln von vergoldeter Bronze, ein Kopf in Basalt, aus dem Anfange der zweiten Periode griechischer Kunst, mit geschlilzten Augen, in halber natirlicher Grésse, so wie eine Aschenkiste, auf welcher eine Muse vorgestellt ist, welche einer besiegten Syrene die Federn ausreisst. — Voraziiglich merk- wiirdig sind einige Staluetten agyplischer Kunst in Basalt, na- mentlich ein Osiris und ein Horap (der heilige Falke). Unter den miltelalterlichen Werken sind zu erwahnen zwei kleine Bisten von Karl von Anjou und seiner zweiten Gemablin Margarethe von Nevers; unter den modernen eine schéne Gruppe von Cali in Florenz, Amor und Psyche vorslellend. Von grosser Bedeutung sind die Sammlungen antiker Bron- zen und gemalter Thongefiisse, welche die verstorbene Стат mit vielen Kosten und mit seltenem Gliicke, meist in Italien selbst, vereinigte. Erstere enthalt gegen 300 Nummern, wobei