tiert, wissenschaftliche Forschungen auf dem Gebiet der alten Graphik anregt und publiziert und schließlich durch Ausstellungen (zuletzt 1921 aus
Anlaß des Jubiläums) auch bei einem größeren Publikum das Interesse an den graphischen Künsten zu erwecken und zu erhöhen trachtet.
Die »ordentlichen Publikationen« der »Gesellschaft«, das heißt diejenigen, auf welche jedes Mitglied Anspruch hat, bestehen aus der seit 1879 erscheinenden Zeitschrift »Die Gra
phischen Künste« und deren schon seit 1872 ausgegebenem Beiblatt, den »Mitteilungen«, ferner fallweise aus den Jahresgaben (»Jahresmappe«, »Jahresprämie«). Unter den »außerordentlichen Publikationen« sind hervorzu
heben: neun Publikationen öffentlicher und privater Gemäldesammlungen (das Galerie
werk); die »Geschichte der vervielfältigenden Kunst der Gegenwart«, die »Rubens-Stecher«, die »Geschichte des deutschen, niederländischen und französischen Kupferstichs im XV. Jahrhundert« und »Die Einblattdrucke des XV. Jahrhunderts im Kupferstichkabinett der Hofbiblio
thek zu Wien« (das Geschichtswerk); die Geschichte des »Wiener Burgtheaters« und die Geschichte der »Wiener Oper« (das Theater
werk); die »Bilderbogen für Schule und Haus «;zahlreiche graphische Blätter, einzeln und in Serien, Originale und Reproduktionen,