(BIR DIRT A AR ип Чет Menifdhen Kunftolatt. a BRiicher= und Zeitschriftenschau. ne dltesien in Koburg und Hildburghausen geschlagenen Miinzen, von F. Streber. In den Abhandlungen der philosoph. philolog. Klasse d. k. bayr. Akad. d. Wissensch. 1853. 7. Bd. tf. Abthl. Annales Archéologiques p. Didron ainé T. XML 2 liv. Paris. Mars et Avril 1853.— Le Maistre d Anstaing: La chasse de Saint Ееш!ёге. — Музеге des actes des apotres. — Eugéne Grésy: Mitre de Jean de Marigny (mit Abbild.) — F, de Roisin: La cathé- - drale de Tréves. — Alfred Darcel: Les repas chrétiens, (mit der Abbild. eines Waffeleisens aus dem 13. Jahrh. im Museum vom Hotel de Cluny.) — Gilbert: Les urnes de Cana. — Mélanges et nouvelles. Die Kirche zu Pont-sur-Yonne, mit Abbild. des Langendurchschnitts. — A. Noyet Lacoudre: tber verschiedene siebenarmige Leuchter. L. de Buzonniére berichtet tber die Entdeckung einer alten Crypta bei Orleans, aus dem XI. Jahrh. — Didron eifert fir die Auffih- rung religidser Dramen in unsrer Zeit, gegentber einem Verbot des Préfecten von Vaucluse — Inhalt des Programms fir den archiolo- gischen Congress in Troyes. The Art Journal. Juniheft 1853. — Die 85. Ausstellung der K6énigl. Akademie. — Die Ausstellung der Gesellschaft der Aquarel- listen. — Frau Merrifield: die Kleidung, eine schéne Kunst. — Die Ausstellung von Zeichnungen und Skizzen von Dilettanten. — Nekrolog: B. Sangiovanni. — Ausstellung der Werke lebender, deutscher Kinstler. Diese Ausstellung in New-Bondstreet zahlt 50 Nummern. Die Starke derselben liegt in der Landschaft und nor- wegische und italische Gegenden sind am meisten vertreten. An- erkennend hervorgehoben werden die Arbeilen von Achenbach, Tidemand und Gude, Schulten, Schirmer, E. Hildebrandt und die der Genremaler H. Ritter und A. Siegert. In Camp- hausen’s ,CarlI. bei Naseby* wird der Mangel an Portraitahn- lichkeit getadelt, obschon das Bild sonst geistvoll und geschickt genannt ist. Die Kénigin hat einige der besten Landschaften ange- kauft, andere sind aus dem Besitz des Lord Ellesmere. Es ist die Absicht diese deutsche Ausstellung jahrlich wiederkehren zu lassen. Das A. J. halt das Unternehmen etwas fiir eine Spekulation, Гао aber das Gestindniss hinzu: ,Britische Kinstler mit der heutigen deutschen Schule bekannt zu machen ist ein grosses Almosen.” (а boon of magnitude.) — Die Ausstellung in Dublin. L Artiste. 1863. Tome X. No. 6. Victor Pavie. Le Musée de Nantes, [. ° No. 7. Le Musée de Nantes, 1. — Th. Gautier: La vente de Decamps. . Clément de Ris: Le musée de Lyon, Letzte Entgegnung auf des Kunsthandlers Herrn Linck Gegenerklirune yom 5. Juni 1833. Halte Herr Linck seiner Relation in No. 5 des Beiblatts seinen Namen oder auch nur einen Buchstaben untergeselzt, so wie es sich gebiihric und es die Silte und Wiirde dieses Kunst- blaits erheischt, so wiirde cr nicht den Vorwurf verdient haben, seinen Worten den falschen Schein zuzuwenden, als gingen dieselben von der gechrien Redaktion aus; und ich wiirde dann meiner Erklarung tiberhoben gewesen sein: denn meine Recht- ferligung lag in der Enthillung jener Anonymitit, Dass aber verdiente Zuriickweisung Herrn Linck nicht ruhen lasst, mir fortgesetzt zu zeigen, wie er gegen mich gesinnt sei, dies ist weder meine Schuld, noch ein Gegenstand zu weilrer Bespre- chung im Kunstblalle. Wer sehen will, mit welchen Waffen Herr Linck kampft, der vergleiche die von ihm selbst jeizt gewahlten Beispiele falschen Lobes mit meinem Calaloge, und sogleich die ersten Nummern jener zwei Zahlenreihen aus den Altdeulschen und Rembrandt sprechen deutlich: No. 4, wo auch jeizt nicht ein Wort der dortigen Verzeichnung zurickgenom- men werden kann, und No. 619, wobei auch nicht cine Sylbe steht, die als ein Lob des Exemplars gedeutet werden kénnte. Und dies nennt Herr Linck ,Thatsachen*! Auf gleiche Weise werde ich Jedem, der za solchem Zwecke sich an mich priva- tim wendet, unwiderlegliche Beweise fiir meine Behauptung ge- ben, dass jener zuerst gegebene Auszug ,,ungenau“ und ,,will- kihrlich“ war. Herrn Linck aber selbst sage ich nichts weiter ; denn sein Bedauern, meine Sammlung nicht noch tiefer herab- gesetzt zu haben, ist an sich komisch genug und wirft mit Folgendem das rechle Licht auf seine Triebfedern; und seinen Insinuationen itiber ,, Speculations -Auklionen“ ete. gebihrt nur das Schweigen der Verachiung. Meine Freunde und Bekannte kennen die Griinde, warum ich jetzt jene Sammlung — welche ganz andre Autoritéten, als der Kunsthindler Hr. Linck je gebildet hat oder bilden wird, eine vorztiglich schéne und aus- gezeichnele genannt haben — zur Versteigerung gab; und An- dern sind die Motive dazu gieichgilltig. Dresden, den 22. Juni. 1853. Dr, W. Ackermann, Prof. Wir winschen, dass hiermit diese Angelegenheit ihre Erledigung gefun- den haben mége. Die Red. Bekanntmachung und Aufruf, — das sermanische Nationalmuseum zu Niirnberg betreffend. Die gebildetsten europdischen Nalionen, von denen wir nur die Englinder und Franzosen nennen wollen, haben inr Nationalmuseum, nur wir Deutsche nicht, weil wir geschieden in Einzelstaaten sind. Wohl besitzt jeder der letztern, sei er auch noch so klein, ein Staals-Archiv, Bibliotheken so wie Kunstsammlungen verschiedener Art; aber es herrscht weder ein Zusammenhang dieser verschiedenen Zweige unter sich, noch weniger besteht fir ganz Deutschland ein Centralpunkt, in welchem die einzelnen Staatssammlungen zusammenliefen, sich begegnen und erganzen kénnen. Dieser Mangel ist fir jeden Forsche