Fliegerschuppen in Walddeckung he hatte er an dem fdhdnften SFlecken bet Skutari ме weige Warntorvilla am Bosporus gebaut. Sie war fein Rleinod, fein eingiges Rind, ver- godttert, umbegt und gefangen gebalten von der jelbftifehen Liebe eines Baters. Wie follte fie fic von ifm trennen. Qtie wiirde er fie einem freme den Mlarne fehenken. Gern fHalten von den Riimmerniffen der Welt wollte er fte, damit fle giticklich merbde. Bei Sonnenuntergang jejlieht Wi Abdullah Rhan feinen Gagar und kebrt heim gu fetner Fatma Gultana. Bor der Haremsmauer mu er warten, bis bie Tiir fic) offnet. Die alte Sakhime fteckt vorfidtig den Kopf heraus, wirft fid) Dann gu Boden und ВИВЕ die Falten des Gewandes ihres Herrn. Wuf feine eifrigen Fragen nacy Fatma febiittelt bie alte Dienerin. den Ropf und feufat. Fatma Sultana, die Woblbefchiigte und Wohl- umbeate! 12m thren Я®а[5 Папа an einer Ffeinen unihegte! Um ihren Hals hangt an einer feinen golbenen Sette, in ein Griick perfifehen Grhals eingendht, ein geweihtes Wmulett. Es ift ein diinnes Pergament aus Gagellenfell, bedeckt miit taufend heiligen Worten aus dem Koran, die in mikrofkopifeh kleinen Эфийзеет in gold und liirkisblau gedruckt find. Uber ihrer Stirn leuchtet чи Мацег Зи, ет @фиВ ведет ben bbfen Blick. Und dennocy feufgt die alte Gakbime und abnet Gifes. Denn Fatmas Wugen (вип nicht wie frither. Unter Den gujammengewadhfenen Bogen der Brauen liegen tiefe Schatten. Gchwer . oe MALT Нл тце ние fpricht, hat ihre Stimme en Rlang. Wuch die Gie einen vetfdjleierten, milden Wang. farre bangt nun meift ftumm an der Wand, auf ihren filbernen Gaiten erklingen nicht тебе die sintBnigen Ukhorde. Still figt die dunkclGugige Fatma unter dem griinen Glatterdack) im Garten und [aufdjt Gakhimes Marden. Wm liebften aber birt fie die egende von der Pringeffin, der von ihvem Gater auf einem einfamen Fels mitten im Bosporus ein Warmorfchloh erbaut worden war, weil man ihr prophegeit hatte, зав № ап einem Schlangenbif fterben nuiffe. Und wahrend Gakhime mit eintiniger Stimme ergdhlt, flict fie eine diinne gelbe Berlenfdnur in Fatmas langes Haar. ... Die PBringeffin liebte tiber alles die Rofen. Und auf bem Gels wuchfen keine. Da БЫ / lieB ihr Water taglich einen Raik mit ЯЖотБеп voll der fdyénften Rotenftraucher nad) dem ЭЖат= пот ов rudern. Und die PBringeffin pfliickte mit thren eigenen Handen die herrlidjen Bliiten. Doch eines Cages hatte fich eine fchuppige Schlange unter ihnen verborgen.... Und Fatma Пере alles vor fic: Die Rarbe Фет pon Rofen, dent Um der Pringeffin, wei und warm, wie er fich in den duftenden Reichtum verfenkt, gerade da, wo die Sthlange fic) windet. Die Wrmbander gleiten raffelnd auf die Hand hinunter, und die Rofen fclieben fich bdariiber... etwas iihles, Feuchtes... Uh... Fatma mufte jedes Wal feufgen por Spannung. Und ihr kleiner Mund, ftets wie gu einer Grage halb gebffnet, preft fick) por Srymerg und а gufammen. Sakbine aber will ihre junge Herrin aus ihren febweren Gedanken wecken und fagt fcymeicheind: ,, Sieh 50, тем Запитфем, mein Wugentroft, wie die Perlen Dic) fehon machen! Und fte reicht ihr ben Spiegel. Dod) in diefem Wtoment vernimmt Fatma vom Waffer her den ficy nabernden Schall gue fammengeprefter Wogen: etwas Madtiges, das ficly fpaltet, bridyt und fich ftolg den Weg babhnt. Ohne darauf зи achten, dab der Spiegel thr vom